Originalmuster: Design- und Illustrationsanwendung

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CHYEE

CHYEE

Originalmuster: Design und Illustration

Das Thema dieses Mal lautet „Originelle Muster entwerfen“.

 

Was ist also ein Muster? Ein Muster ist eine sich wiederholende Anordnung von Mustern.

 

In der Kunstwelt haben Sie sicher schon von mindestens einem Künstler gehört, der für seine Muster berühmt ist, wie Gustav Klimt, Andy Warhol und Kusama Yayoi, um nur einige zu nennen. Tatsächlich können wir Muster jedoch oft in unserem täglichen Leben sehen, auf Fliesen, Tapeten, Kleidung, Bettlaken und anderen Gegenständen – Musterdesign ist nicht weit von uns entfernt!

 

Dieser Artikel ist in drei Teile gegliedert. Zuerst werde ich kurz einige der künstlerischen Elemente vorstellen, aus denen Muster bestehen; dann werde ich die Schritte zum Zeichnen origineller Muster mit Clip Studio Paint erklären; und schließlich werde ich erklären, wie man Muster auf Illustrationen anwendet. Bitte verwenden Sie die Katalogfunktion, um diese drei Teile zu durchsuchen.

 

Fangen wir an!

1️⃣【Teil 1: Der Kunstcode des Musters】

I. Formen, aus denen das Muster besteht

🟠Bevorzugen Sie einfache Formen:

Zum Beispiel Linien, geometrische Formen (Dreiecke, Quadrate, Kreise usw.) oder sogar abstrakte Muster.

Sie können beim Zeichnen verschiedene Formen kombinieren, nicht nur eine.

 

🏀 Bevorzugen Sie physische Formen:

Fähig, die Formen von Objekten wie Blumen, Blättern, Pflanzen, Tieren, Lebensmitteln, Herzen, Sternen usw. zu erkennen.

 

⚖ ️Irgendwo dazwischen:

Natürlich gibt es auch einige sehr einfache Cartoon-Muster, die es schwierig machen, sie zu klassifizieren.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass beide der oben genannten Punkte nur eine „Voreingenommenheit“ und keine separate Gruppierung darstellen. Die Verwendung eines minimalistischen Stils zum Zeichnen von Objekten, bei dem die Form betont und gleichzeitig klargestellt wird, dass es sich um ein bestimmtes Objekt handelt, ist ebenfalls eine Lösung.


II. Künstlerischer Stil

In Bezug auf den Kunststil ist ⚠ ️ realistischer Stil (Bilder in Fotoqualität) relativ selten;

Am häufigsten sind normalerweise ✅ künstlerisch stilisierte Bilder.

 

Die sogenannte künstlerische Stilisierung ist einfach ausgedrückt ein dargestelltes Bild. Beispiele für gängige Kunststile sind: Cel-Stil (Zeichentrickstil), Aquarellstil, Buntstift- oder Wachsmalstiftstil usw.

Beim Malen ⚠ ️Achten Sie darauf, keine zu starken Licht- und Schatteneffekte zu verwenden**. Es reicht aus, Licht und Schatten hinzuzufügen, die die Struktur des Objekts andeuten können.

 

Darüber hinaus können Sie auch von verschiedenen traditionellen Stilen lernen: Neben dem modernen minimalistischen Stil und dem modernen nordischen Stil gibt es auch den orientalischen Stil, den japanischen Stil, den mittelalterlichen Stil, den Volksstil (wie den indischen Stil, den arabischen Stil, den altägyptischen Stil) usw.

Jeder Stil hat seinen eigenen künstlerischen Ausdruck. Beispielsweise verwendet der moderne Stil meist einfache Grafiken; der orientalische Stil verwendet bevorzugt Rot und Gold; Der japanische Stil hat viele altbekannte und benannte Muster; der Volksstil verwendet oft Rauten- und Dreiecksgrafiken usw.

 

Aus Platzgründen werden die Designmerkmale der einzelnen Stile hier nicht im Detail beschrieben. Interessierte Leser sollten sich die Zeit nehmen, um ihren Lieblingsstil zu erkunden und herauszufinden!


III. Grafische Wiederholung und Anordnung

Dies bezieht sich auf drei Aspekte: Position, Größe und Platzierungswinkel der Grafik.

 

Diese drei Aspekte können in zwei Aspekte unterteilt werden: Regelmäßigkeit und Unregelmäßigkeit. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der folgenden Abbildung:

Darüber hinaus können Sie entscheiden, ob zwischen den Mustern Platz gelassen werden soll:


IV. Farbe

Bei der Wahl der Musterfarben besteht ein hoher Freiheitsgrad, und elegante, helle, helle und dunkle Farben sind alle sehr verbreitet.

Anfängern würde ich empfehlen, die Anzahl der Farben bewusst zu begrenzen.

Wenn Sie sich beim Malen nicht entscheiden können, können Sie mit monochromem Schwarz und Weißgrau beginnen und dann am Ende alle Anpassungen vornehmen. Zusätzlich zur Funktion [Gradient Mapping] können Sie auch die nach Ver3.0 hinzugefügte Funktion [Color Reference] verwenden, um die Farbe zu ändern!


V. Entwurfsmuster (Zusammenfassung)

Nachdem Sie nun die möglichen Arten der Zusammenstellung des obigen Musters verstanden haben, können Sie sich nun vorstellen, welchen Musterstil Sie erstellen möchten!

 

Stellen Sie sich zunächst die folgenden Fragen:

  • Grafische Formen: (Gibt es ein Thema? Desserts, Blumen, Bäume usw. Oder nur einfache Formen?)

  • Grafischer Kunststil: (Möchten Sie handgezeichnete oder klare Blockmalereien? Irgendeinen bestimmten regionalen Stil?

  • Grafische Anordnung: (Regelmäßige oder unregelmäßige Anordnung? Wenn regelmäßig, wie zeichnet man, um eine Kachelstruktur zu erhalten?)

  • Farbe: (Farbe oder Schwarzweiß? Ist der Hintergrund transparent?)

Sobald Sie eine ungefähre Vorstellung davon haben, wie das Muster aussehen wird, können Sie anfangen, es sich vorzustellen und dann zu erstellen.

Beispiel:

  • Grafische Formen: große und kleine Herzformen, Rautenlinien

  • Grafischer Kunststil: Pixelstil, flacher

  • Grafische Anordnung: Regelmäßige Anordnung

  • Farbe: Rosa, weiche Haptik

Nachdem wir nun eine grundlegende Vorstellung vom Musterdesign haben, versuchen wir, mit Clip Studio Paint ein Muster zu erstellen!

 

 

2️⃣【Teil 2: Verwenden Sie Clip Studio Paint, um originelle Muster zu zeichnen】

🔧 Grundlegende Vorgehensweise

1. Erstellen Sie eine neue Datei.

Die Dateigröße kann je nach Inhalt des Gemäldes und Verwendungszweck bestimmt werden.

Die einzige Voraussetzung ist, dass sowohl die Breite als auch die Länge durch 2 teilbar sind (※gerade Zahlen).

2. Schalten Sie die Rasterfunktion ein (①Ansicht → Raster);

 

Und ② stellen Sie den Ursprung des Rasters auf die Mitte und das Intervall auf den Wert der langen Seite der Leinwand ein.

 

Es gibt keine feste Anzahl von Unterteilungen. Wenn Sie ein Raster zu Messzwecken verwenden möchten, können Sie es natürlich nach Bedarf einrichten. Wenn Sie beispielsweise alle ¼ der Länge des Musters eine Linie hinzufügen möchten, können Sie die Anzahl der Unterteilungen auf „4“ einstellen.

3. Zeichnen Sie das Bild in der Mitte. Beachten Sie dabei:

 

① Gehen Sie beim Malen nicht zu nah an den Rand heran.

Die Ausnahme ist, wenn Sie ein Muster entwerfen möchten, das sich nur horizontal wiederholt (d. h. es sieht nach der Fertigstellung wie ein langer Streifen aus). In diesem Fall können Sie beim Zeichnen die Ober- und Unterseite ausfüllen. Die linken und rechten Ränder müssen jedoch leer bleiben.

 

② Wenn Sie beim Zeichnen mit einem Pinsel nicht nah am Raster zeichnen müssen, müssen Sie die Funktion „Ausrichten“ des Pinsels ausschalten.

 

③ Sie können beim Malen verschiedene Ebenen trennen (z. B. verschiedene Objekte und Hintergrundfarben). Das Einzige, was Sie tun müssen, ist, die Ebenen zusammenzuführen, wenn Sie mit dem Malen fertig sind.

 

④ Ich würde empfehlen, vor dem Zusammenführen eine Kopie der Objektbildebene als Backup zu erstellen.

 

💡 TIPPS

  • Sie können beim Zeichnen ein Lineal verwenden, z. B. ein Symmetrielineal usw. Weitere Informationen finden Sie in diesem offiziellen Tutorial.

  • Darüber hinaus ist auch die Verwendung bearbeiteter Fotos eine gute Wahl, was später demonstriert wird.

4. ①Alle Bildschirme auswählen (Tastenkombination: Strg+A) →

②Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wählen Sie [Ebene konvertieren], um sie in „Bildmaterialebene“ umzuwandeln.

5. ①Verwenden Sie das Werkzeug „Objekt“ → ②Verschieben Sie die Ebene nach links unten und richten Sie die obere linke Ecke des Objektrahmens auf die Mitte der Leinwand aus.

 

*Sie können das Bild so weit wie möglich vergrößern, um die genaue Position zu bestimmen.

6. Aktivieren Sie in den Einstellungen des Objektauswahl-Tools „Tessellation“.

Sie können die Wiederholungsmethode nach Ihren Wünschen wählen. Zur Veranschaulichung sehen Sie sich bitte die folgende Abbildung an:

(Das Bild unten dient nur zu Demonstrationszwecken. Bitte verkleinern Sie das Bild bei diesem Schritt nicht.)

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wählen Sie [Ebene konvertieren] → In „Punktmatrixebene“ konvertieren.

8. Füllen Sie den leeren Bereich in der Mitte mit einem Muster aus.

 

*Sie können es aus der Bildsicherungsebene in Schritt 3 kopieren und einfügen.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wählen Sie [Ebene konvertieren], um sie in eine „Bildmaterialebene“ umzuwandeln.

 

10. Aktivieren Sie mit dem Objektauswahlwerkzeug Tessellation.

Zoomen Sie heraus und sehen Sie sich das Muster an. Fertig!


🔧 So erstellen Sie verbundene Muster

Nachdem wir nun die Grundlagen kennen, schauen wir uns an, worauf wir achten müssen, wenn wir zusammenhängende Muster zeichnen möchten!

 

1. Zeichnen Sie ein einfaches Bild.

2. Kopieren Sie das Bild aus Schritt 1 und fügen Sie es ein. Versuchen Sie, die Bilder so weit wie möglich zusammenhängend zu halten.

3. Da die Form im Demonstrationsbild weder regelmäßig noch symmetrisch ist, ist eine manuelle Anpassung erforderlich.

4. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 der Grundmethode.

 

5. Füllen Sie den leeren Raum in der Mitte weiter mit dem Grundbild und passen Sie die Form dann erneut an.

Bitte versuchen Sie, die Bilder zu verbinden.

(*Das Bild unten ist in diesem Schritt blau markiert)

6. Wiederholen Sie die Schritte 9 bis 10 der Grundmethode. Fertig!


🔧 So erstellen Sie überlappende Muster

Wie erstellt man also überlappende Muster? Im Folgenden zeige ich ein Wellen-/Schuppenmuster:

 

1. Verwenden Sie das Raster, um Formen der richtigen Größe zu zeichnen.

  • Im Demonstrationsbild ist die Leinwandlänge in acht Raster unterteilt. Der Durchmesser des Kreises in der Mitte beträgt also vier Quadrate; die Kreise auf beiden Seiten sind gleich groß und ihre Mittelpunkte befinden sich am Rand der Leinwand.

  • Wenn Sie eine Ellipse oder eine andere Form als Grundform zeichnen möchten, beachten Sie bitte, dass deren horizontaler und vertikaler Durchmesser durch die Länge der beiden Seiten der Leinwand teilbar sein sollten. Die Leinwand kann rechteckig statt quadratisch sein.

  • Sie können nach Ihren persönlichen Vorlieben Ränder und andere Verzierungen hinzufügen. Beachten Sie, dass die Ränder auf der Innenseite des Kreises gezeichnet werden müssen.

  • Abhängig von Ihrem Design können Sie, wenn die Farbe der Schuppen nicht variiert, dasselbe Muster auch erhalten, indem Sie nur eine Schuppe oben und die Hälfte der Schuppen auf der linken und rechten Seite unten zeichnen.

 

2. Verwenden Sie die Ausrichtungsfunktion, um das Bild auf der Leinwand zu zentrieren.

3. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 der Grundmethode.

 

4. Nachdem Sie die Ebene wieder in eine Punktmatrixebene umgewandelt haben, schneiden Sie die untere Hälfte des Halbkreises aus und fügen Sie sie in eine neue Ebene ein.

 

5. Verschieben Sie die Originalebene zwischen die obere und untere Grafikebene und die obere Grafikebene.

6. Wandeln Sie die Originalebene in eine „Bildmaterialebene“ um. Die Kachelungsrichtung ist „links und rechts“.

 

Verschieben Sie die Objektebene so, dass ihre obere linke Ecke ¼ der Leinwand nach oben zeigt.

 

7. Duplizieren Sie die Objektebene und platzieren Sie sie an der zweiten Stelle von unten.

Verschieben Sie ihre untere rechte Ecke auf das untere rechte ¼ der Leinwand.

8. Alle Ebenen auswählen und zusammenführen.

 

9. Schritte 9 bis 10 der Basismethode wiederholen. Fertig!


🔧 So verwenden Sie Fotos zum Erstellen von Mustern

Neben handgemalten Mustern können Sie auch selbst aufgenommene Fotos verwenden, um sie zu Mustern zu verarbeiten!

 

1. Machen Sie ein Foto. Ich empfehle, Fotos von Objekten mit möglichst einfarbigem Hintergrund zu machen.

 

Außerdem kann dasselbe Objekt aus verschiedenen Winkeln fotografiert werden, um das Muster abwechslungsreicher zu gestalten.

 

2. Öffnen Sie das Foto und passen Sie den Farbton an. Ziel ist es, den Bildton klarer zu machen.

 

Die folgenden Abbildungen zeigen, wie Sie mit [Bearbeiten → Tonwertkorrektur] Anpassungen mit ① „Helligkeit, Kontrast“, ② „Tonwertkurve“ und ③ „Tonwertebenen“ vornehmen. Sie können die gewünschte Methode zum Anpassen der Farbe wählen.

3. Verwenden Sie das [Lasso-Werkzeug], um zunächst das Bild auszuwählen, den Auswahlbereich umzukehren und die unnötigen umgebenden Teile zu löschen.

4. Verwenden Sie das [Auto-Auswahl-Werkzeug], um den verbleibenden Teil auszuwählen. Bei Bedarf können Sie mit [Auswahl erweitern] den entsprechenden Bereich auswählen und ihn dann löschen.

5. Verwenden Sie den Radiergummi, um die Kanten manuell zu korrigieren.

6. Nachdem Sie eine klare Erdbeere erhalten haben, können Sie das Bild weiter anpassen, um zufriedenstellende Farben und künstlerische Effekte zu erzielen.

  • Das folgende Demonstrationsbild verwendet Ebenenüberblendungsmodi, um die Farbe anzupassen und einen Rahmen hinzuzufügen.

  • Sie können auch verschiedene Filter verwenden, um verschiedene Effekte zu erzielen. Kombinieren Sie verschiedene Anpassungsmethoden, um ein Bild zu erhalten, das ganz Ihr eigenes ist!

Verwenden Sie das obige Muster und befolgen Sie die grundlegenden Schritte, um ganz einfach ein Muster zu erstellen!


🔧 So verwenden Sie benutzerdefinierte Pinsel

Mit dem Pinsel können Sie unregelmäßige Formen erstellen, die Muster wiederholen und anordnen!

 

Detaillierte Einstellungen für benutzerdefinierte Pinsel finden Sie in diesem offiziellen Tutorial.

1. Wählen Sie die Ebene mit dem darauf gezeichneten Bild aus und wählen Sie [Bearbeiten → Material registrieren → Bild].

 

Wählen Sie „Als Pinselform verwenden“ und Such-Tags hinzufügen.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Pinsel und kopieren Sie das Hilfswerkzeug.

3. Klicken Sie auf Pinseleinstellungen, wählen Sie „Pinselspitze“ und klicken Sie auf das Material, um den Ort auszuwählen.

4. Geben Sie den Suchbegriff in das Auswahlfenster ein und fügen Sie alle soeben gefundenen Bilder hinzu.

5. Stellen Sie den Pinselwert ein, um einen zufälligen Mustereffekt zu erzielen. Im Folgenden sind einige Werte aufgeführt, die die Zufälligkeit der Grafik beeinflussen. Die Werteinstellungen können nach persönlichen Vorlieben bestimmt werden.

  • A. Pinselspitze → Richtung → Zufällig

  • B. Streueffekt → Partikelgröße → Zufällig

  • C. Streueffekt → Partikelrichtung → Zufällig

6. Verwenden Sie den Pinsel und malen Sie direkt auf der Leinwand, um ein Muster mit wiederholten und angeordneten unregelmäßigen Formen zu erhalten!

Beenden!


3️⃣【Teil 3: Muster auf Illustrationen anwenden】

📁 Registrieren Sie das Muster als Material

Sie können es zwar auch verwenden, indem Sie die Datei einfach als Clip-Datei speichern, aber wenn Sie das Muster als Material in die Cloud hochladen möchten, um einfach darauf zugreifen zu können, oder es in Clip Studio Paint Asset hochladen möchten, um es mit anderen Benutzern zu teilen, beachten Sie bitte die Anweisungen in diesem Abschnitt!

 

Die Methode ist sehr einfach: Ziehen Sie die Ebene einfach mit der Maus in die Bibliothek:

Doppelklicken Sie auf das Materialsymbol, um den Namen zu ändern und Suchtags usw. hinzuzufügen:


🖼 ️Fügen Sie das Muster als Illustrationshintergrund hinzu

Die einfachste Möglichkeit, Muster in Illustrationen zu verwenden, besteht darin, sie als Hintergründe zu nutzen!

🔧 Vorgehensweise

Ziehen Sie die Musterdatei direkt aus der Bibliothek mit der Maus per Drag & Drop in das Ebenenfenster.

 

💡 TIPPS

  • Da das Muster nach dem Hinzufügen zur Illustration im Allgemeinen optisch umwerfend wirkt, können Sie der Hauptfigur einen Umrissrahmen hinzufügen, um die Figur hervorzuheben.

  • Da Sie die Tonwertanpassungsfunktion nicht direkt auf der Bildmaterialebene verwenden können, können Sie die [Tonwertkompensationsebene] verwenden, wenn Sie die Musterfarbe an die Anforderungen der Illustration anpassen müssen.

🔧 Erstellen einer Tonwertkompensationsebene – Vorgehensweise

1,2. Klicken Sie nach dem Hinzufügen der Musterebene auf das Symbol in der oberen linken Ecke des Ebenenfensters.

3,4. Erstellen Sie eine neue Tonwertkompensationsebene. Wählen Sie die gewünschte Farbmethode aus.

5. Schneiden Sie die Tonwertkompensationsebene mit der nächsten Ebene ab. Fertig!


🧇Fügen Sie Muster zu Illustrationstexturen hinzu

Zusätzlich zu Hintergründen können Sie auch Muster als Illustrationstexturen hinzufügen!

 

Ich empfehle diesen Ansatz bei Illustrationen mit größeren Farbblöcken, die die Menge an visuellen Informationen erhöhen müssen.

 

Da die Illustration außerdem bereits farbig ist, wird empfohlen, ein monochromes Muster zu verwenden, um den Hauptteil der Illustration nicht zu überladen.

🔧 Ebenenüberblendungsmodi verwenden – Anleitung

1. Fügen Sie eine Musterebene hinzu und legen Sie sie als Schnittebene für den gewünschten Teil fest. Im Demonstrationsbild ist es die Ebene, die an die Kleidung angeschnitten ist.

2. Legen Sie den Ebenenüberblendungsmodus fest und passen Sie die Ebenendeckkraft nach Bedarf an.

💡 TIPPS

  • Verwenden Sie Ebenenüberblendungsmodi, um das Licht und den Schatten beizubehalten, die in der Originalillustration verarbeitet wurden.

  • Verschiedene Überblendungsmodi haben unterschiedliche Effekte. Weitere Einzelheiten finden Sie in dieser offiziellen Demonstration oder dieser Demonstration.

  • Bitte beachten Sie das Bild unten, das meine grobe Klassifizierung der Überblendungsmodi darstellt. Beginnen Sie mit „Soll das Muster dunkler oder heller als das Originalobjekt sein?“, probieren Sie verschiedene Modi aus, um zu sehen, welcher Ihnen gefällt, und passen Sie dann die Deckkraft an.


🌽 Fügen Sie dem Objekt in der Abbildung das Muster hinzu①

Wenn Sie ein weniger flaches Muster wünschen, das besser zur Oberfläche des Objekts passt, beachten Sie bitte die Hinweise in diesem Abschnitt!

🔧 So geht's

1. Nachdem Sie das Muster hinzugefügt haben, können Sie zunächst den Ebenenüberblendungsmodus und die Deckkrafteinstellungen sowie die Größe und den Winkel des Musters festlegen, um eine Vorschau des fertigen Produkts anzuzeigen.

2. Wenn Ihr Muster mit dem Rand der Leinwand verbunden ist, müssen Sie eine neue Datei erstellen, die etwas größer ist als die ursprüngliche Leinwand.

3. Kopieren Sie die Musterebene und fügen Sie sie in die neue Datei ein.

4. Punktmatrixbild-Musterebene. Kopieren Sie sie dann und fügen Sie sie auf der ursprünglichen Leinwand ein.

 

💡 TIPPS

  • Wenn das Muster den Rand der Leinwand nicht berührt, können Sie die Musterebene direkt rastern, ohne eine neue Datei zu erstellen.

  • Der Zweck der Vergrößerung der Leinwand besteht darin, einen größeren Bereich für die Verformung des Musters freizuhalten. Andernfalls bricht das Muster an den Rändern, wenn es nach innen gebogen werden muss.

5. Wählen Sie das redundante Muster aus und löschen Sie es. (Möglicherweise müssen Sie das Muster leicht verschieben, um Teile zu entfernen, die außerhalb der Leinwand liegen.)

 

6. Verwenden Sie die Funktion [Grid Warp], um das Bild zu verformen. Die Verformungsrichtung muss an der Oberfläche des Objekts angebracht sein. In der Abbildung unten sind Hilfslinien eingezeichnet, um dies zu veranschaulichen.

[Methode zur Netzverformung]

① Bearbeiten → Verformen → Netz verformen

② Im Fenster mit den Werkzeugeigenschaften können Sie die Anzahl der Gitter anpassen.

③ Auf „Bewegliche Ebene“ einstellen.

④ Das Muster entsprechend der Oberfläche des Objekts verzerren.

7. Verwenden Sie [Schnittmaske] und [Ebenenmaske], um unnötige Teile zu löschen. Fertig!


🌽 Fügen Sie dem Objekt in der Abbildung das Muster hinzu②

Manchmal müssen wir das Muster aufbrechen, damit es zur Oberfläche des Objekts passt, was insbesondere bei Kleidung häufig vorkommt.

Das Beurteilungskriterium lautet: „Gibt es einen Teil des Objekts, der nicht sichtbar ist?**“

Wenn ja, müssen Sie beim Einfügen des Musters auf dessen Querschnitt achten. Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie ein Muster mit einem Querschnitt hinzufügen.

Bevor wir beginnen, analysieren wir die Struktur des Ausschnitts im Demonstrationsbild:

 

① Es gibt insgesamt 6 sichtbare Seiten.

 

② Die Muster Nr. 3 und Nr. 4 sind am besten gestaltet, damit die Leute die Verbindung sehen, da es zwischen den beiden Seiten nicht viele gefaltete Teile gibt. Im Gegensatz dazu müssen andere Flächen, wie 1 und 2, nicht verbunden werden, da es zwischen diesen beiden Flächen ziemlich viele gefaltete Teile gibt.

 

③ Außerdem zeigen Nr. 1 bis Nr. 4 ungefähr zur linken Seite des Bildes, während Nr. 5 und Nr. 6 zur rechten Seite zeigen, was zwei Hauptrichtungen ergibt. Wir müssen also [Frei transformieren] auf zwei Musterebenen ausführen: Bearbeiten → Transformieren → Frei transformieren oder Tastenkombination: Strg+Umschalt+T, und zuerst das Muster in eine ungefähre Richtung transformieren.

(*Tatsächlich liegt die Richtung von #5 irgendwo dazwischen. Dieser Schritt besteht darin, zuerst eine großflächige Verformung vorzunehmen und dann Feineinstellungen vorzunehmen.)

 

④ Nachdem die Verformung abgeschlossen ist, müssen Sie das verformte Muster kopieren. #2 und #4 können sich einen Block teilen; #1 und #3 können sich einen Block teilen.

Da zwischen den Erdbeeren in diesem Muster Platz ist, konzentrieren Sie sich beim Arbeiten nur auf die Erdbeeren.

Zuerst empfehle ich, das Werkzeug [Faltlinienauswahl] zu verwenden, um den Bereich entlang der Kleiderfalte auszuwählen.

 

1. Wählen Sie in der ersten Musterebene Fläche Nr. 3 aus und löschen Sie sie.

2. Wählen Sie die zweite Musterebene (im Demonstrationsbild blau dargestellt) und verarbeiten Sie die Herzform zwischen Nr. 3 und Nr. 4. Da Nr. 3 über Nr. 4 liegt, verschieben Sie die Ebene nach oben.

3. Wischen Sie den Überschuss ab.

 

💡 TIPPS

  • Durch absichtliches Hinzufügen unterbrochener Muster an den gefalteten Kanten können Sie leicht einen realistischen Effekt erzielen.

  • Wenn Sie am Rand auf ein Muster stoßen, müssen Sie manchmal die Leinwandgröße vergrößern, um die Handhabung zu erleichtern.

Darüber hinaus können Sie zur Feinabstimmung des Musters auch das Werkzeug [Verflüssigen] nutzen.


Abschluss

Vielen Dank, dass Sie bis hierhin gelesen haben!

 

Für mich persönlich ist eine der größten Herausforderungen beim Erstellen nahtloser Muster: „Wo beginnt das Muster, das ich möchte, und wo wiederholt es sich? Welche Formen sollte ich am Anfang zeichnen, um dieses Muster zu erhalten?“

 

Leider kann diese Frage nur intuitiv beantwortet werden, indem man das Muster genauer beobachtet und analysiert.

Dieser Artikel kann nur einige der Funktionen der Software erklären, aber ich glaube, dass er für Anfänger recht nützlich ist. Kommen Sie und haben Sie Spaß beim Musterentwerfen!

 

Was halten Sie von diesem Artikel?

Hinterlassen Sie mir gerne eine Nachricht, um es mir mitzuteilen! Ich hoffe, dieses Tutorial ist hilfreich für Sie.


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