1. Vorbereitung

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ClipStudioOfficial

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▼ Dies ist die fertige Illustration.

· Künstlerprofil: Masahiro Tsukuba

Neben meiner Tätigkeit als Büroangestellter zeichne ich Bilder; teilweise auch als Arbeit, aber ich bin kein professioneller Künstler. Ich mag Science Fiction, Drachen und Rock.

 

[1] Arbeitsbereich vorbereiten

Da ich CLIP STUDIO PAINT diesmal zum ersten Mal verwende, werde ich hauptsächlich erklären, wie ich beim Zeichnen vorgehe und weniger auf den Umgang mit den Software-Funktionen eingehen. Ich verwende die Software für den gesamten Zeichenprozess.

Ich beginne mit der Vorbereitung meines Arbeitsbereichs.

 

Beim Starten der Software werden die Fenster zunächst im Standardlayout (Arbeitsbereich) angezeigt. Weil es ausreicht, wenn ich die benötigen Funktionen im benötigten Moment aufrufen kann, lösche ich alle Fenster, die ich nicht benutzen werde.

 

Meine benötigten Funktionen sind höchstwahrscheinlich die [Ebenen], [Pinsel], [Radierer], [Verlauf] und [Auswahl], also lasse ich mir nur diese Symbole in der [Tool] Palette anzeigen.

Dann lösche ich auch die überflüssigen Standardtools aus der [Sub-Tool] Palette, damit sie mich beim Auswählen der Tools nicht stören.

Da ich niemals so viele [Pinsel] Sub-Tools verwenden werde, reduziere ich ihre Anzahl so, dass sie alle in die Palette passen, ohne dass ich scrollen muss. Vielleicht werde ich, nachdem ich meine Pinsel erstellt habe, auch noch mehr davon löschen.

 

Da ich normalerweise sehr viele Ebenen verwende, platziere ich die [Ebenen] Palette auf der rechten Seite als eine Spalte, die von oben bis unten geht.

Die Pinsel in der [Tool] Palette und die [Farbrad] Palette verwende ich am häufigsten, daher platziere ich diese auf der Leinwand oben in der Mitte, damit ich schnell darauf zugreifen kann.

Auf der linken Seite lasse ich mir die [Protokoll] Palette anzeigen, damit ich überprüfen kann, was ich gemacht hab.

 

Für die Benutzeroberfläche wähle ich eine dunkle Farbe, um die Bildfarben besser erkennen zu können.

Hinweis: Sie können die Farbe der Benutzeroberfläche im [Datei] Menü > [Präferenzen] > [Benutzeroberfläche] unter [Interface-Farbe] ändern.)

 

Insgesamt sieht mein Arbeitsbereich jetzt folgendermaßen aus.

① [Protokoll] Palette / ② [Sub-Tool] Palette / ③ [Farbrad] Palette / ④ [Tool] Palette / ⑤ [Ebenen] Palette

 

[2] Pinsel erstellen

Sie können auch die bereits vorhandenen Standardpinsel aus der [Sub-Tool] Palette verwenden, aber weil es nicht so schwer aussah, habe ich beschlossen, meine eigenen Pinsel zu erstellen.

 

Für meine Pinselspitzen verwende ich die folgenden drei Bilder: die längliche Form „01“, die Form „02“, die so aussieht, als ob von einer quadratischen Form zwei Ecken schräg abgeschnitten wurden und die Form „03“, einer schmaleren Version der zweiten Form.

Die mittlere Pinselspitzenform werde ich als Hauptpinsel verwenden.

 

Im Gegensatz zu den runden Pinselformen der Standardpinsel erzeugen diese eckigen Pinselspitzenbilder einen kantigeren Pinselstrich, der dem Bild eine smarte Wirkung verleiht.

 

・ „Pinsel 1“

 

・ „Pinsel 2“

 

Als Hauptpinsel verwende ich „Pinsel 1“. „Pinsel 2“ benutze ich für schräge Linien, wenn der Winkel besser passt, oder, um blassere Pinselstriche zu zeichnen.

 

Sie können alle Pinsel, die hier vorgestellt werden, von CLIP STUDIO ASSETS herunterladen. Geben Sie dazu im ASSETS Suchfeld „TIPSofficial“ ein.

Hinweis: Sie benötigen ein kostenloses CLIP STUDIO-Konto, um Materialien herunterzuladen.

 

[3] Leinwand erstellen

Da das Bild für dieses Tutorial A4-Format und 350 dpi oder mehr haben sollte, dachte ich zuerst an eine Leinwandgröße von etwa 3500 px x 2500 px. Auch wenn das Bild überwiegend aus dem Hintergrund besteht, wollte ich für die Figur aber eine A4-Fläche einplanen.

Aus diesem Grund benötige ich, obwohl es sich um ein Landschaftsbild handelt, mindestens eine Höhe von 3000 px oder mehr. Ich erstelle meine Leinwand deshalb in der Größe 7500 px x 3500 px, damit ich noch ein bisschen mehr Spielraum habe.

Diese Größe würde auch gerade noch so zum Zeichnen von anderen Motiven passen, daher gehe ich erstmal von dieser Größe aus.

 

Normalerweise verwende ich zum Zeichnen (im Idealfall) immer die zwei- bis dreifache Größe von diesmal. Oftmals ist die Länge oder Breite größer als 10000 px und die endgültige Dateigröße überschreitet oft 1 GB.

Heutzutage ist der Umgang mit solchen Größen problemlos möglich – die Zeiten haben sich wirklich geändert! 64 bit lebe hoch!

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