Einführung in das Aktionslinien Tool: Einstellungen

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In „Einführung in das Aktionslinien Tool: Grundlagen“ haben wir erklärt, wie Aktionslinien mit dem [Aktionslinien] Tool gezeichnet werden und sind auch auf die Tooleigenschaften eingegangen. In dieser Lektion erläutern wir ausführlich die Einstellungen der [Aktionslinien].

 

  • Die Grundlagen des [Aktionslinien] Tools finden Sie im folgenden Artikel.

 

 

 

Bevor wir die [Sub-Tool Details] Palette erklären...

 

Blenden Sie die [Sub-Tool Details] Palette ein. Wählen Sie dazu im [Fenster] Menü > [Sub-Tool Details].

 

Die [Sub-Tool Details] Palette für das [Aktionslinien] Tool kann auch angezeigt werden, indem Sie das [Aktionslinien] Tool auswählen und in der [Tooleigenschaften] Palette unten rechts auf das Schraubenschlüssel-Symbol klicken („A“ in der Abbildung unten).

Sobald Sie sich an diese Einstellungen gewöhnt haben, werden Sie eine Vielzahl verschiedener Aktionslinien erstellen können!

Die Elemente aus der oben rot umrahmten Box werden im Folgenden einzeln erläutert.

 

[1] Aktionslinien

① „Zielebene“: Wählen Sie die Ebene, auf der die Aktionslinien erstellt werden sollen.

 

・ [Auf Arbeitsebene zeichnen]

Zeichnet auf der aktuell ausgewählten Ebene. Wenn Sie auf einer anderen Ebene als einer Aktionslinienebene zeichnen, wird für die Aktionslinien kein „Referenzpunkt“ erstellt und Sie können später keine Änderungen mehr vornehmen.

 

・[Immer Aktionslinienebene erstellen]

Erstellt bei jeder Erstellung von Aktionslinien eine neue Aktionslinienebene. Wir empfehlen die Verwendung von Aktionslinienebenen, weil dann [Basislinie], [Formlinie] und [Mittelpunkt] erstellt werden, mit denen Sie genaue Anpassungen vornehmen können.

 

・ [Auf Aktionslinienebene zeichnen]

Wenn eine Aktionslinienebene ausgewählt ist, wird die [Basislinie] zu den zuvor gezeichneten Aktionslinien hinzugefügt.

 

 

 

② „Rastern“: Aktivieren Sie dies, um den Aktionslinien Rastermuster hinzuzufügen.

  • Einzelheiten zu ① "Zielebene" und ② "Rastern" finden Sie in folgendem Artikel.

 

 

 

③ „Fokuslinienlineal für Mittelpunkt anwenden“: Aktivieren Sie dies, um den Mittelpunkt der Aktionslinien an das Fokuslinienlineal auszurichten. Dies ist nur möglich, wenn die Ausrichtung an das Fokuslinienlineal oder das Fokuskurvenlineal aktiviert ist.

Das Fokuslinien- und das Fokuskurvenlineal finden Sie unter dem [Lineal] Tool > [Lineal erstellen] > [Spezial Lineal] Sub-Tool > [Fokuslinie] bzw. [Fokuskurve].

Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt auf der Leinwand, um das ausgewählte Lineal zu erstellen.

 

Wenn die Ausrichtung an das Fokuslinienlineal oder das Fokuskurvenlineal aktiviert ist, werden die Aktionslinien automatisch an die Linealform angepasst.

 

Klicken Sie in der [Befehlsleiste] auf [An Spezial Lineal ausrichten], um die Ausrichtung zu aktivieren. Die Ausrichtung kann auch über das [Ansicht] Menü > [An Spezial Lineal ausrichten] aktiviert werden.

 

[A] Wenn Sie die Aktionslinien an dieser Stelle platzieren...

[B] werden solche Aktionslinien erstellt, [C] weil der Mittelpunkt der Aktionslinien an das Fokuslinienlineal ausgerichtet wird.

 

 

 

④ „Kurve ziehen“: Aktivieren Sie dies, um einen [Ankerpunkt] hinzuzufügen, der die [Formlinie] der Aktionslinien krümmt.

  • Einzelheiten zu den Ankerpunkten finden Sie im folgenden Artikel.

 

 

 

⑤ „Basis füllen“: Aktivieren Sie dies, um die Fläche innerhalb der Basislinie mit Farbe zu füllen.

Hier wurde die Farbe zu Blau geändert (in den Anfangseinstellungen ist sie Weiß).

Wenn [Referenzposition zackig machen] aktiviert ist, wird die Fläche innerhalb der Zacken gefüllt.

 

 

 

⑥ „Deckkraft der Füllung“: Wenn [Basis füllen] aktiviert ist, können Sie hier die Deckkraft der Füllfarbe ändern.

 

 

 

⑦ „Linienfarbe“: Wenn [Basis füllen] aktiviert ist, können Sie hier Farbe der Aktionslinien ändern.

Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie in einem farbigen Comic die Aktionslinien in einer anderen Farbe als Schwarz abbilden möchten.

 

· [A] Hauptfarbe

Erstellt Aktionslinien in der Hauptzeichenfarbe. (In den Anfangseinstellungen Schwarz)

 

· [B] Sub-Farbe

Erstellt Aktionslinien in der Sub-Zeichenfarbe. (In den Anfangseinstellungen Weiß)

Sie können die Hauptfarbe (Sub-Farbe) auswählen, indem Sie ganz unten in der [Tool] Palette auf die Hauptfarbe (Sub-Farbe) klicken und dann die gewünschte Farbe aus der Farbpalette oder dem Farbrad auswählen.

 

· [C] Benutzerfarbe

Erstellt Aktionslinien in einer Farbe, die Sie selbst festlegen können. (In den Anfangseinstellungen Schwarz)

Klicken Sie auf das Symbol [Benutzerfarbe] und wählen Sie dann die gewünschte Farbe aus der Farbpalette oder dem Farbrad aus (Mauscursor wird zur Pipette). Klicken Sie dann erneut auf das Symbol [Benutzerfarbe] (Mauscursor wird zum Farbeimer), um die ausgewählte Farbe als Benutzerfarbe festzulegen.

 

· [D] Wählen Sie eine Benutzerfarbe

Zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie die Farbe der Aktionslinien auswählen können.

  • Diese Option hat kein eigenes Symbol in der [Sub-Tool Details] Palette.

 

 

 

⑧ „Füllfarbe“: Legen Sie hier die Farbe für die Hintergrundfüllung fest.

Beispieleinstellungen: Blaue Linienfarbe (Hauptfarbe) und gelbe Füllfarbe (Sub-Farbe).

[2] Figur

 

 

 

① „Figur“: Bestimmen Sie eine Form für die Basislinie der Aktionslinien. Sie können zwischen [Rechteck], [Ellipse] und [Polygon] wählen.

 

 

 

② „Anzahl der Ecken von Polygonen“: Wenn in ① [Polygon] ausgewählt wurde, können Sie hier die Anzahl der Eckpunkte festlegen.

③ „Rundungen von Ecken“: Wenn in ① [Polygon] oder [Rechteck] ausgewählt wurde, können Sie hier die Ecken abrunden. Je höher der Wert, desto runder werden die Ecken (und desto kreisähnlicher die Form).

 

 

 

④ „Einstellmethode“ (der „Rundungen von Ecken“)

· [Angegebenes Verhältnis]

Legen Sie den Bereich der abgerundeten Ecken im Verhältnis zur Größe der Figur fest (in %).

· [Länge spezifizieren]

Legen Sie den Bereich der abgerundeten Ecken als Länge zwischen den Scheitelpunkten (Eckpunkten) fest.

 

 

 

⑤ „Aspektarten“: Aktivieren Sie dies, um die Breite und Höhe der in ① ausgewählten Figur festzulegen.

· [Angegebenes Verhältnis]

Bestimmen Sie das Seitenverhältnis (Verhältnis zwischen Breite und Höhe).

· [Länge spezifizieren]

Bestimmen Sie die Seitenlängen (Länge der Breite und Höhe).

 

 

 

⑥ „W“: Wenn [Aspektarten] aktiviert ist, können Sie hier die Breite der Figur einstellen.

⑦ „H“: Wenn [Aspektarten] aktiviert ist, können Sie hier die Höhe der Figur einstellen.

 

[3] Formbedienung

① „Aus Mitte starten“: Aktivieren Sie dies, um beim Zeichnen der Figur (Basislinie) als Startpunkt (dort, wo Sie mit dem Zeichnen beginnen) den Figur-Mittelpunkt zu verwenden. Wenn dies deaktiviert ist, dient die linke obere Ecke der Figur als Startpunkt.

 

② „Winkel anpassen nach Festsetzung“: Aktivieren Sie dies, um die Figur (Basislinie) direkt nach der Festsetzung zu drehen. Dadurch können Sie den Winkel der Figur beliebig anpassen.

 

③ „Winkelschritt“: Wenn [Winkel anpassen nach Festsetzung] aktiviert ist, können Sie hier die Rotationswinkeleinheit einstellen. Wenn nur [Winkel anpassen nach Festsetzung] aktiviert ist, kann die Figur zwar ebenfalls gedreht werden, aber indem Sie zusätzlich den [Winkelschritt] aktivieren, können Sie einen bestimmten Winkel für die Drehung festlegen.

 

[4] Pinselgröße

 

① „Pinselgröße“: Legen Sie die Breite der einzelnen Aktionslinien fest.

Bewegen Sie dazu den Schieberegler oder geben Sie einen Zahlenwert ein. Klicken Sie ganz rechts auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um einzustellen, ob die Zeichengröße durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

Einzelheiten zu den Effektursprungseinstellungen finden Sie im folgenden Artikel.

 

② „Unordnung“: Aktivieren Sie dies, um die Breite der Linien zu variieren.

 

③ Pinselvorschau: Zeigt eine Vorschau der aktuellen Pinselform an.

 

[5] Zeichenintervall

① „Linienlücke (Winkel)“: Bestimmen Sie den Abstand zwischen benachbarten Linien basierend auf dem Mittelpunkt. Dies kann nicht eingestellt werden, wenn [Linienlücke (Distanz)] ausgewählt ist.

 

② „Linienlücke (Distanz)“: Bestimmen Sie den Abstand zwischen benachbarten Linien basierend auf der Basislinie. Dies kann nicht eingestellt werden, wenn [Linienlücke (Winkel)] ausgewählt ist.

 

③ „Unordnung“ (der Linien): Aktivieren Sie dies, um die Abstände zwischen den Linien zu variieren.

Weitere Informationen zu [Linienlücke (Winkel)] und [Linienlücke (Distanz)] finden Sie hier.

 

④ „Gruppieren“: Aktivieren Sie dies, um eine Gruppierung der Linien zu erzeugen. Bestimmen Sie die Anzahl der Linien pro Gruppe.

 

⑤ „Unordnung“ (der Gruppierung): Aktivieren Sie dies, um die Anzahl der Linien innerhalb einer Gruppe zu variieren.

 

[A] [Unordnung] ist deaktiviert. Jede Gruppe besteht aus fünf Linien.

[B] [Unordnung] ist auf das Maximum eingestellt (100). Die Anzahl der Linien variiert zwischen den Gruppen zwischen eins bis fünf.

 

⑥ „Spalt“: Legen Sie den Abstand zwischen den einzelnen Gruppen fest.

Der [Spalt] multipliziert mit der [Linienlücke] ergibt die Breite zwischen den Linien.

 

[6] Zeichenposition

① „Länge“: Legen Sie die Länge der Linien fest.

 

② „Unordnung“: Aktivieren Sie dies, um die Länge der Linien zu variieren.

 

③ „Außerhalb Panels verlängern“: Aktivieren Sie dies, um die Linien bis außerhalb eines Panels zu erweitern. Wenn keine Panelordner vorhanden sind, erstrecken sich die Linien dann bis zur Freistellmarkierung oder dem Leinwandrand.

Die festgelegte Länge wird ignoriert und die Aktionslinien werden verlängert.

 

④ „Referenzposition“: Bestimmen Sie, ob die Aktionslinien innerhalb oder außerhalb der Basislinie gezeichnet werden sollen. Wenn Sie [Mittelpunkt] wählen, werden die Linien auf der Basislinie gezeichnet, d.h. sie gehen sowohl nach innen, als auch nach außen.

 

⑤ „Lücke aus Referenzposition“: Aktivieren Sie dies, um die [Referenzposition] zu variieren.

 

⑥ „Referenzposition zackig machen“: Aktivieren Sie dies, um die Startposition der Aktionslinien zackig zu machen anstatt rund. Dadurch werden einige der Aktionslinien näher an den Mittelpunkt gezogen. (Die Basislinie wird jedoch nicht zackig angezeigt)

 

⑦ „Anzahl“: Wenn [Referenzposition zackig machen] aktiviert ist, kann hier die Anzahl der Zacken festgelegt werden.

 

⑧ „Höhe“: Stellen Sie ein, wie groß die Zacken sein sollen. Je größer der Wert ist, desto spitzer werden die Zacken.

  • Mehr zu ⑤ Lücke aus Referenzposition, ⑥ Referenzposition zackig machen, ⑦ Anzahl und ⑧ Höhe finden Sie im folgenden Artikel.

 

[7] Tinte

① „Deckkraft“: Die Deckkraft gibt an, wie transparent bzw. deckend eine Zeichnung ist. Ändern Sie die Deckkraft mit dem Schieberegler oder über den Zahlenwert. Wenn Sie einen Schwarz-Weiß-Comic für den Druck erstellen, sollten Sie die Deckkraft allerdings nicht verringern, da dadurch die Farbe grau wird. Wenn Sie Comics für Online-Veröffentlichungen oder farbige Illustration erstellen, können Sie die Deckkraft problemlos beliebig einstellen.

 

② „Füllmethode“: Legen Sie fest, wie sich innerhalb derselben Ebene die nachfolgend hinzugefügten Farben auf die zuvor gezeichneten Farben auswirken.

Einzelheiten zu den Füllmethoden finden Sie im folgenden Artikel.

 

[8] Anti-Aliasing

① „Anti-Aliasing“: Wenden Sie Anti-Aliasing auf die Linien an.

Dadurch werden zackige Linien automatisch bereinigt, indem ihre Ränder geglättet werden. Da durch Anti-Aliasing jedoch die Farbe zu Grau übergeht, sollten Sie dies nicht verwenden, wenn Sie einen Schwarz-Weiß-Comic für den Druck erstellen. Wenn Sie Comics für Online-Veröffentlichungen oder farbige Illustration erstellen, können Sie Anti-Aliasing verwenden!

Diese Einstellung ist nicht verfügbar, wenn für die „Ausdrucksfarbe“ einer Ebene [Monochrom] eingestellt ist und als „Zielebene“ der Aktionslinien [Auf Arbeitsebene zeichnen] gewählt wurde.

 

[9] Pinselform

① [Als Vorlage registrieren]: Registrieren Sie den aktuellen Pinsel als Vorlage.

 

② Vorschau: Hier wird eine Vorschau der aktuellen [Pinselform] angezeigt.

 

③ Pinselformvorlagen: Zeigt eine Liste der registrierten Vorlagen verschiedener Pinselformen an.

 

④ [Pinselform anwenden]: Wählen Sie eine Pinselform aus der Vorlagenliste und klicken Sie auf [Pinselform anwenden], um sie anzuwenden.

 

Hinweis: Was können Sie durch das Ändern der Pinselform tun?

Sie haben es sich vielleicht schon gedacht, als Sie die Pinselformvorlagen gesehen haben, aber ...

Sie können schon mit nur den anfänglich registrierten Materialien solche Aktionslinien wie oben erstellen.

Wenn Sie verstanden haben, wie die Muster radial gezeichnet aussehen, können Sie dies auf viele verschiedene Zeichenarten anwenden.

 

[10] Pinselspitze

  • Weitere Informationen zu Pinselspitzen finden Sie im folgenden Artikel.

 

① „Spitzenform“: Wählen Sie für die Form der Pinselspitze [Kreis] oder [Material].

Wenn Sie [Material] auswählen, können Sie die Pinselform ändern oder mehrere Pinselformen kombinieren.

 

  • Einzelheiten zur Pinselspitzenform finden Sie im folgenden Artikel.

 

② Pinselspitze: Zeigt die aktuelle Pinselspitzenform an. Wenn mehrere angezeigt werden, können Sie die Reihenfolge durch Drag & Drop verändern. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil rechts neben der Pinselspitzenform, um im [Pinselspitzenform auswählen] Dialogfeld das Material für die Pinselspitze zu ändern.

 

③ [Pinselspitzenform hinzufügen]: Fügen Sie ein Material für die [Pinselspitze] hinzu.

Klicken Sie hier, um das [Pinselspitzenform auswählen] Dialogfeld anzuzeigen. Wählen Sie die gewünschte Pinselspitzenform aus der Liste der Pinselmaterialien und klicken Sie auf [OK], um das Material für die [Pinselspitze] hinzuzufügen.

Indem Sie Materialien hinzufügen, können Sie das Aussehen der Aktionslinien verändern!

 

④ [Ausgewählte Pinselspitzenform löschen]: Löscht die ausgewählte Pinselspitzenform.

 

⑤ „Härte“: Stellen Sie ein, wie scharf die Linien dargestellt werden sollen.

Je niedriger der Wert ist, desto unschärfer wird die Linie. (Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn für die [Pinselspitze] > [Kreis] eingestellt ist.)

 

⑥ „Dicke“: Legen Sie die Dicke des Pinselspitzenbildes fest.

Klicken Sie auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um festzulegen, ob die Dicke der Pinselspitze durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

 

⑦ „Richtung zur Anwendung“: Bestimmen Sie die Richtung zur Anwendung der „Dicke“. Sie können zwischen [Horizontal] und [Vertikal] wählen.

 

⑧ „Richtung“: Legen Sie die Richtung der Pinselspitze fest. Bewegen Sie den Schieberegler, um die Pinselspitze von 0 bis 360 Grad zu drehen.

Klicken Sie auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um einzustellen, ob die Richtung der Pinselspitze durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

 

⑨ „Pinseldichte“: Stellen Sie die Deckkraft der ausgewählten Pinselspitze ein.

Klicken Sie auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um festzulegen, ob die Deckkraft durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

Wenn Sie ein Häkchen bei [Zufällig] setzen, werden dem Material Schattierungen hinzugefügt.

 

⑩ „Pinseldichte nach Abstand anpassen“: Aktivieren Sie dies, um die Deckkraft zu verringern, wenn die Zeichenintervalle kleiner sind. Durch diese automatische Anpassung wird die Deckkraft des Auswahlbereichs konstant gehalten.

 

  • Die [Effektursprungseinstellungen] können für ⑥ „Dicke“, ⑧ „Richtung“ und ⑨ „Pinseldichte“ eingestellt werden. Einzelheiten zu den [Effektursprungseinstellungen] finden Sie im folgenden Artikel.

 

[11] Sprüheffekte

  • Weitere Informationen zu Sprüheffekten finden Sie im folgenden Artikel.

 

① „Sprüheffekte“: Aktivieren Sie dies, wenn die ausgewählte Pinselspitze gespritzt und gestreut werden soll.

 

② „Partikelgröße“: Wenn [Sprüheffekte] aktiviert ist, können Sie hier die Größe der einzelnen Spritzer festlegen.

Die „Pinselgröße“ bezieht sich auf die Größe des Bereichs, wo die Partikel aufgemalt werden, und die „Partikelgröße“ bezieht sich auf die Größe der Pinselspitzenform.

Sie können die Partikelgröße über das [Effektursprungseinstellungen] Symbol auf [Zufällig] stellen.

 

③ „Partikeldichte“: Wenn [Sprüheffekte] aktiviert ist, können Sie hier die Anzahl der Muster pro Pinselspitze einstellen.

Sie können die Partikeldichte auch über die [Effektursprungseinstellungen] auf [Zufällig] einstellen.

 

④ „Sprühabweichung“: Wenn [Sprüheffekte] aktiviert ist, können Sie hier einstellen, wie weit die Sprühpartikel von der Mitte abweichen können.

Der blaue Teil in der Abbildung zeigt den (ungefähren) Bereich, der mit der ausgewählten [Pinselgröße] gezeichnet wurde.

Beim Vergleich der beiden Abbildungen wird deutlich, dass die Partikel im rechten Bild sich in der Mitte des durch die [Pinselgröße] festgelegen Bereichs konzentrieren.

Je geringer der Wert, desto mehr weicht das Muster von der durch [Pinselgröße] festgelegten Mitte ab.

 

⑤ „Richtung der Partikel“: Wenn [Sprüheffekte] aktiviert ist, können Sie hier den Winkel der einzelnen Pinselspitzen einstellen.

Klicken Sie auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um einzustellen, ob die Richtung der Partikel durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

 

  • Weitere Informationen zur ②„Partikelgröße“ und ③„Partikeldichte“ finden Sie im folgenden Artikel.

 

[12] Kontur

 

  • Im folgenden Artikel werden die Konturen ausführlicher erklärt, daher werden sie in dieser Lektion nur kurz beschrieben.

 

① „Spalt“: Legen Sie die Lücke zwischen den einzelnen Bildern fest. Sie können zwischen [Fixiert], [Weit], [Normal] und [Schmal] wählen.

 

② Fixierter Wert: Wenn für den „Spalt“ [Fixiert] ausgewählt ist, können Sie hier die Größe der Lücke einstellen.

Je größer der Wert ist, desto größer wird die Lücke zwischen den einzelnen Punkten.

Klicken Sie auf das Symbol für die [Effektursprungseinstellungen], um festzulegen, ob der fixierte Wert durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

 

③ „Schleife“: Aktivieren Sie dies, um aus der Pinselspitzenform automatisch ein natürlich aussehendes, kontinuierliches Muster zu erzeugen.

Diese Option ist jedoch nicht verfügbar, wenn [Sprüheffekte] aktiviert ist oder wenn für die „Spitzenform“ [Kreis] gewählt wurde.

 

④ „Wiederholung“: Wenn Sie mehrere Materialien kombinieren, können Sie hier die Reihenfolge festlegen, in der die Materialien verwendet werden sollen.

Diese Option ist nur verfügbar, wenn mehrere Materialien für die Pinselspitze vorhanden sind.

 

⑤ „Pinselspitzen überlappen mit abdunkeln“: Wenn Sie dies aktivieren, werden überlappende Pinselspitzen dunkler dargestellt.

Wenn diese Option aktiviert ist, wird die dunklere Farbe von den sich überlappenden Pinselspitzen verwendet. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Dunkelheit der Farben bestimmt, indem die erste Farbe mit den darüber gemalten Farben gemischt wird.

 

[13] Textur

Hier können Sie die Textur der Pinselspitzenform konfigurieren.

 

  • Weitere Informationen zu den Texturen finden Sie im folgenden Artikel.

 

① „Textur“: Wählen Sie die Textur aus, die auf den Pinsel angewendet werden soll. Mit der ausgewählten Textur kann dann gezeichnet werden.

Klicken Sie auf den Button, um das [Papiertexturmaterial auswählen] Dialogfeld anzuzeigen, in dem Sie ein Bild für die Textur auswählen können.

  • Um die Textureinstellungen auf [Nichts] zurückzusetzen, drücken Sie rechts auf das Papierkorbsymbol.

 

② „Texturdichte“: Legen Sie die Dichte der Textur fest.

Klicken Sie auf das [Effektursprungseinstellungen] Symbol, um einzustellen, ob die Stärke der ausgewählten Textur durch den Tablet-Stift beeinflusst werden soll.

Die [Effektursprungseinstellungen] sind nur verfügbar, wenn unten [Auf jeden Punkt anwenden] aktiviert ist.

 

  • Einzelheiten zu den [Effektursprungseinstellungen] finden Sie im folgenden Artikel.

 

③ „Dichte umkehren“: Spiegelt das Texturbild.

 

④ „Dichte betonen“: Hebt die Unterschiede in der Textur hervor.

 

⑤ „Expansionsrate“: Vergrößern oder verkleinern Sie das Texturbild.

 

⑥ „Rotationswinkel“: Drehen Sie das Texturbild.

 

⑦ „Methode zum Anwenden von Textur“: Wählen Sie, auf welche Weise die ausgewählte [Textur] mit der gezeichneten Linie kombiniert werden soll.

Die Ergebnisse können je nach ausgewählter Textur, Härte und Pinseldichte variieren.

 

⑧ „Auf jeden Punkt anwenden“: Aktivieren Sie dies, um die Textur auf das Pinselmuster Ihres Zeichentools (Pinselspitzenbilder) anzuwenden.

In der Mitte eines Pinselstrichs überlagern sich dann die Pinselmuster und eine kombinierte Textur wird angezeigt.

Wenn Sie dies deaktivieren, wird die Textur auf den ganzen Pinselstrich angewendet.

 

Hinweis: Textureinstellungen für Aktionslinien

Wenn Sie eine Textur auf die Aktionslinien anwenden, können auf einigen Papiertexturmaterialien graue Teile auftreten. Diese Einstellung ist für Schwarz-Weiß-Drucke nicht geeignet, aber kann problemlos bei Graustufen verwendet werden, wie z. B. Zeichnungen für Online-Veröffentlichungen oder farbige Illustrationen.

 

Sie können die grauen Teile entfernen, indem Sie ④ [Dichte betonen] aktivieren. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie einen für den Druck geeigneten Pinsel erstellen möchten.

 

[14] Berichtigung

① „Ausrichten möglich“: Aktivieren Sie dies, um die Zeichnung an das Lineal auszurichten.

 

② „Ausrichten an Standardumriss“: Aktivieren Sie dies, um die Aktionslinien am (inneren) Standardrand auszurichten.

Hierfür müssen die Aktionslinien jedoch in die Nähe des Standardrands gezeichnet werden. (Die Aktionslinien, die Sie in der Mitte der Leinwand zeichnen, werden nicht am Standardrand ausgerichtet.)

 

[15] Beginnen und enden

① Beginnen und enden: Legen Sie fest, wie der Anfang und das Ende einer Linie aussehen soll.

Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das [EIN/AUS Einstellungen für Effektbereich] Menü anzuzeigen. Wählen Sie die Elemente aus, für die Sie die Anfangs- und Endeffekte anwenden möchten (Mehrfachauswahl möglich).

 

  • Mehr über [EIN/AUS Einstellungen für Effektbereich] erfahren Sie im folgenden Artikel.

 

② „Einstellmethode“: Legen Sie die Länge des Anfangs- und Endbereichs fest.

· [Länge spezifizieren]

Geben Sie die Länge an.

· [Nach Prozent]

Geben Sie die Länge in Prozent an, im Verhältnis zur Länge der Linie.

· [Verblassen]

Wenden Sie die Effekte nur auf das Ende der Linie an. (Diese Einstellung ist nicht auf den Anfang der Linie anwendbar.)

 

③ „Beginnen“: Aktivieren Sie dies, um die Effekte am Anfang der Linie anzuwenden. Stellen Sie die Länge des Anfangsbereichs mit dem Schieberegler ein.

 

④ „Ende“: Aktivieren Sie dies, um die Effekte am Ende der Linie anzuwenden. Stellen Sie die Länge des Endbereichs mit dem Schieberegler ein.

 

[16] Fortlaufende Kurve

Sie können als Zeichenmethode eine fortlaufende Kurve festlegen.

Diese Zeichenmethode kann allerdings nur für das [Dunkle Aktionslinien] Sub-Tool verwendet werden.

 

① „Kurve“: Bestimmen Sie die Methode zur Erstellung eines Auswahlbereichs. Sie können zwischen [Gerade Linie], [Keil] und [Quadratische Bezier] wählen.

 

In der Abbildung oben wurden aus den drei verschiedenen Kurven die zugehörigen Aktionslinien erstellt, wobei für alle drei dieselben Ankerpunkte (quadratische Punkte auf der Kurve) verwendet wurden.

Während [Gerade Linie] und [Keil] ähnliche Ergebnisse zeigen, ist die Basislinie der [Quadratischen Bezier] sanfter, sodass sich die Aktionslinien entsprechend ändern.

 

  • Einzelheiten zu den Kurven finden Sie im folgenden Artikel.

 

② „Linie schließen“: Verbinden Sie Start- und Endpunkt, um eine geschlossene Kurve zu erstellen.

 

③ „Winkelschritt“: Stellen Sie die kleinste Winkeleinheit der Polylinie ein. Die Polylinie wird dann in den hier festgelegten Schritten erstellt.

  • Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn für die Kurve ① [Gerade Linie] ausgewählt wurde.

 

[17] Duplizieren, Speichern und Exportieren von Aktionslinien

 

Nun, da Sie die Aktionslinien verwendet haben, möchten Sie sie wahrscheinlich auch speichern!

Im Folgenden erklären wir, wie Sie Aktionslinien speichern, exportieren und importieren können.

 

 

 

■ Aktionslinien duplizieren und speichern

 

① Wählen Sie die Aktionslinien aus, die Sie speichern möchten. (Als Beispiel verwenden wir hier [Gestreute Aktionslinien].)

 

② Klicken Sie in der [Sub-Tool] Palette oben links auf [Menü einblenden] und wählen Sie [Sub-Tool duplizieren].

 

③ Die Aktionslinien wurden dupliziert.

 

 

 

■ Aktionslinien exportieren

Nun können Sie die Aktionslinieneinstellungen exportieren und sichern.

 

① Wählen Sie die Aktionslinien aus und klicken Sie in der [Sub-Tool] Palette im Menü oben links auf [Sub-Tool exportieren].

 

② Im [Sub-Tool exportieren] Dialogfeld können Sie den Speicherort für die Datei festlegen. Klicken Sie dann auf [Speichern].

③ Die Datei wurde erfolgreich exportiert. (Sie können die Datei jetzt mit Ihren Freunden teilen.)

 

 

 

■ Aktionslinien importieren

Indem Sie Sub-Tool-Dateien importieren, die Sie zum Sichern exportiert haben, können Sie gelöschte Aktionslinien wiederherstellen.

Mit dieser Methode können Sie auch Aktionslinien importieren, die Sie von anderen CLIP STUDIO Nutzern erhalten haben.

Als einfachsten Weg können Sie die Datei einfach per Drag & Drop direkt in die [Sub-Tool] Palette ziehen, um sie zu importieren.

 

Sie können eine Datei auch importieren, indem Sie in der [Sub-Tool] Palette im Menü oben links auf [Sub-Tool importieren] klicken.

 

 

 

Künstlerprofil: Mirai Sahara

Mein Name ist Sahara. Ich schreibe leicht verständliche Erklärungen für Anfänger von Zeichensoftware. Außerdem zeichne ich gerne Manga und spiele Videospiele.

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