„¡ÁNIMO PAPÁ!“ Kommentar: KADOKAWA

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KODAKAWA, ein Sponsor des internationalen „Comic & Manga“ Schulwettbewerbs 2021, gab eine ausführliche Kritik zum eingereichten Werk „ ¡ÁNIMO PAPÁ!“.

 

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„¡ÁNIMO PAPÁ!“

Erstellt von: Konata

Schule: Escola Joso

Land/Region: Spanien

Sprache: Spanisch

 

Feedback

Seiten 2-3

1. Wirklich spannender Gesichtsausdruck, auch auf den Spalt mit der Tür. Etwas mehr Detailtreue bei den Ohren wäre schön gewesen.

 

2. Die ineinander fließende Morgenroutine ist auch GUT dargestellt, um die Gefühlslage zu verstehen, aber ich denke, es wäre aussagekräftiger, wenn es vor dem letzten Panel eine Aufnahme gäbe, in der Papas Ausdruck etwas verändert dargestellt werden würde.

 

 

 

Seiten 4-5

3.Gewagt wird hier schweigend auf diese Routine hingewiesen, dass jeder Tag wie der andere ist. Deshalb ist der Ausdruck für die Gedanken und Nöte des Vaters, die sich auftürmen, GUT gewählt. Auch sehr visuell und einfühlsam dargestellt.

 

4. Der Zeitablauf ist verständlich, aber die Uhr ist im Vergleich zum Rest des Hintergrunds ein wenig grob dargestellt.

 

5. Der kaputte Regenschirme und die andere Details sind ebenfalls GUT, weil sie zeigen, wie schwer es für den Papa ist.

 

6, Der Ausdruck des Vaters hätte hier ein wenig mehr teilnahmsvoller sein können. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Es gibt viele Momente, in denen die Erziehung nicht wie geplant verläuft, aber das Lächeln seines Kindes ist die beste Belohnung für alles. Ich denke, es ist wichtig, sich die Perspektive eines Vaters einzuholen.

 

 

 

Seiten 8-9

7. Vielleicht liegt es an der Begrenzung der Seitenzahl, aber es wäre hier effektiver, wenn es dazwischenliegende Panels gäbe, um die Gefühle des Vaters nach den Worten seiner Tochter deutlicher auszudrücken. Oder vielleicht ein Panel, das der Veränderung der Reaktion folgt, z. B. wie sich sein Mund verändert oder wie er seine Hand zur Brust führt.

 

8. Wenn es keine Seitenbegrenzung gäbe, könnte diese Geschichte ruhig länger sein. Insbesondere sollte der Aufbau der Worte der Tochter deutlich sein, und wenn die ganze letzte Seite für die Szene verwendet wird, in der sie sich umarmen, könnte sie mit viel mehr gesteigerter Stimmung enden.

 

9. Das ist vielleicht überflüssig, aber angesichts der Darstellung von Papas Haaren am Anfang der Geschichte dachte ich, dass es die Geschichte realistischer machen würde, wenn die Haare der Tochter bis zu einem gewissen Grad angepasst würden. Es ist schön zu wissen, dass sie ihrer Mutter auf dem Foto vom Haarton her sehr ähnlich sieht (obwohl ich das Gefühl habe, dass die Mutter etwas mehr Locken haben könnte), aber ich fand die Tochter im Vergleich zur Figur des Vaters ein bisschen deformiert. Du könntest dir überlegen, das Ganze mehr aufeinander abzustimmen, damit sich der Leser mehr auf die Geschichte konzentrieren kann, ohne davon abgelenkt zu sein.

 

10. Insgesamt ist dies ein gut aufgebautes Werk mit detaillierter Anleitung und visuellen Techniken, die ehrlich und überzeugend sind. Ich hatte das Gefühl, dass es sein Potenzial noch mehr enfalten könnte, wenn es mehr Seiten hätte.

 

 

 

KADOKAWA

 

Internationaler „Comic & Manga“ Schulwettbewerb 2021 – Ergebnisse

 

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