5 einfache und kreative Möglichkeiten zum Erstellen einer Collage in CSP
Hallo 😀! Ich bin LibertyFreedom, ein Konzept- und Manga-Künstler, der seit 7 Jahren Clip Studio Paint als sein wichtigstes digitales Kunstwerkzeug verwendet.
Was ist eine Collage?
Eine Collage ist ein Kunstwerk, das durch die Kombination verschiedener Materialien wie Zeichnungen, Fotografien, Pinsel usw. zu einer einzigen zusammenhängenden Komposition erstellt wird.
In diesem Artikel zeige ich Ihnen 5 einfache und kreative Möglichkeiten, um atemberaubende digitale Collagen zu erstellen. Sie können diese Tipps sofort nutzen, um Ihren einzigartigen Kunststil und Ihre Vision zum Ausdruck zu bringen. Lassen Sie uns eintauchen!
Machen Sie vor dem Start ein Brainstorming zu Ihrem Entwurf.
Überlegen Sie sich ein Thema oder Konzept
Bevor Sie Ihre Collage erstellen, ist es wichtig, ein Thema oder Konzept festzulegen. Dadurch können Sie Ihre Bild- und Assetauswahl eingrenzen und leichter ein zusammenhängendes und optisch ansprechendes Design erstellen.
Ihr Thema oder Konzept kann auf einem bestimmten Thema, einem Farbschema, einem persönlichen Interesse oder sogar einem Storytelling-Element basieren. Dieser fokussierte Ansatz stellt sicher, dass Ihre Collage eine klare Richtung und einen klaren Zweck hat.
(Optional) Verwenden Sie ein Farbschema für Ihre Collage.
Wählen Sie ein Farbschema, das zum Thema oder zur Stimmung der Collage passt, um ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erzielen. Wenn Sie sich auf eine bestimmte Farbpalette beschränken, können Sie verschiedene Elemente zu einer zusammenhängenden Komposition zusammenführen.
Sammeln Sie Ihre Vermögenswerte
Sobald Sie sich für ein Thema und ggf. ein Farbschema entschieden haben, sammeln Sie alle erforderlichen Assets aus CLIP STUDIO ASSETS. Dazu können Bildmaterialien (wie Objekte oder Hintergrundbilder), Dekorationspinsel und 3D-Objekte gehören.
1.Cluster-Collage
Bei einer Collage im Cluster-Stil werden ein oder mehrere größere Bilder als Brennpunkt in der Mitte platziert, während kleinere Bilder sie umgeben und überlappen. Einige Bilder werden vorne platziert, während andere dahinter sind, wodurch ein Schichteffekt entsteht.
In meinem Fall dreht sich mein Konzept für diese Figur, die ich ausgeschnitten habe und für die ich eine Collage erstellen möchte, um die Vermittlung energetischer Emotionen, wobei das Thema ein kleiner Junge ist, der von Sonnenblumen umgeben ist.
Die Bilder und Assets, die ich suchen und herunterladen möchte, werden sich hauptsächlich auf Sonnenblumen beziehen, und die Farbauswahl sollte gesättigt genug sein, um energetische Emotionen zu vermitteln. Darüber hinaus möchte ich, dass diese Collage einem analogen Farbschema folgt, um ein harmonisches Aussehen zu erzielen.
Beginnen Sie mit einer Volltonfarbe, einem Farbverlauf oder einem Materialbild, das den Grundhintergrund für die Collage bildet.
Platzieren Sie Ihr Hauptmotiv in der Mitte, in diesem Fall die Figur. Ziehen Sie dann die heruntergeladenen Materialien von Clip Studio Asset auf die Leinwand.
Verwenden Sie das Transformationswerkzeug, um mit den Bildern zu experimentieren und ihre Größe und Drehung anzupassen. Variieren Sie die Größe, indem Sie einige Bilder groß, einige mittel und einige klein machen.
Lassen Sie die Bilder überlappen, indem Sie einige vor und einige hinter dem Hauptmotiv platzieren, um ein Gefühl von Tiefe zu erzeugen.
Um die Bilder wie Ausschnitte voneinander zu trennen, können Sie für jedes Bild einen weißen Rand erstellen. Klicken Sie in den Ebeneneigenschaften auf [Randeffekt] und passen Sie die Dicke des weißen Rands an. Beachten Sie, dass der Rand bei Verwendung von [Randeffekt] immer rundherum den gleichen Abstand hat.
Um eine abwechslungsreiche Form für den Rand zu erzielen, müssen Sie dies manuell tun.
Erstellen Sie eine neue Ebene unter dem Materialbild.
Verwenden Sie das Lasso- oder Polylinien-Subtool, um verschiedene Formen für die Bereichsauswahl zu erstellen.
Füllen Sie mit weißer Farbe.
In diesem Fall habe ich den [Randeffekt] auf die Figur und die vorderen Blumen angewendet, während ich manuell verschiedene Randformen für die verbleibenden Sonnenblumen erstellt habe.
Um die Trennung zwischen den Ausschnitten zu verbessern, können Sie unter jedem Ausschnitt eine Schattenebene hinzufügen.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, um entweder die Bildebene oder die Ebene mit dem weißen Rand auszuwählen, und füllen Sie dann den ausgewählten Bereich mit einem dunkleren Ton.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und ziehen Sie die Schattenebene zur Seite, um sie zu positionieren und dem Ausschnitt einen Hauch von Schatten zu verleihen.
Für den Hintergrund können Sie einfach ein Materialbild aus Clip Studio Asset verwenden.
Alternativ können Sie, wenn Sie einen Hintergrund mit sich wiederholendem Muster bevorzugen,
eine neue Ebene am unteren Rand der Collage erstellen.
Greifen Sie über das Bedienfeld Ebeneneigenschaft auf den Effekt [Ton] zu.
Wählen Sie aus einer Vielzahl verfügbarer Punktmuster eines aus, das zu Ihrem Thema passt. In meinem Fall habe ich „Blume (mittel)“ gewählt, damit es zu meinem Thema passt.
Die Größe des Punktmusters wird durch die Dunkelheit der Farbe bestimmt, die Sie zum Ausfüllen auswählen. In meinem Fall wollte ich nicht, dass die Punkte zu groß werden, also habe ich zum Ausfüllen eine hellere Farbe verwendet, wodurch die Größe des Punktmusters verringert wurde.
Um dem monochromen Toneffekt eine Farbe zu verleihen,
erstellen Sie eine neue Ebene, schneiden Sie sie unterhalb der Toneffektebene ab und füllen Sie sie anschließend mit einer Farbe Ihrer Wahl.
Wenn Sie mit Hintergrundfarben experimentieren, drücken Sie Strg+H oder gehen Sie zu [Bearbeiten] > [Tonwertkorrektur], um auf das Bedienfeld [Farbton/Sättigung/Leuchtkraft] zuzugreifen, anstatt manuell eine Farbe aus dem Farbrad auszuwählen und auszufüllen. Hier können Sie bequem die Schieberegler bewegen, um eine Farbe zu finden, die Ihnen gefällt.
Um dem Hintergrund mehr Mustervariation zu verleihen, füge ich oben eine neue Ebene hinzu und verwende einen dekorativen Blumenpinsel, den ich von Clip Studio Asset heruntergeladen habe, um einige zufällige Blumenmuster zu zeichnen.
Bei der Suche nach Materialmustern habe ich ein sehr nützliches Grundmuster für den Hintergrund gefunden. Ich habe es heruntergeladen und angewendet, um die Wirkung zu sehen. Der Hintergrund sieht jetzt viel satter aus und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Clip Studio Assets bietet eine große Auswahl an Materialien – probieren Sie ruhig verschiedene aus, um zu sehen, wie sie Ihre Arbeit verbessern.
Um Ihre Collage aufzuwerten, können Sie aussagekräftige Wörter hinzufügen (auch als Typografie bekannt).
Rufen Sie das Bedienfeld [Sub Tool Detail] auf, um dem Text mehr Abwechslung zu verleihen, z. B. indem Sie den Schriftstil ändern, damit er zum Collagethema passt, oder indem Sie einen weißen Rahmen hinzufügen, damit er sich vom Hintergrund abhebt.
Um dem Text Farbvariationen hinzuzufügen, erstellen Sie oben eine neue Ebene und befestigen Sie sie an der Textebene. Verwenden Sie dann das Werkzeug [Farbverlauf], um einen Farbverlauf zu erstellen.
Letzter Schliff: Tonwertanpassung
Wenn Sie mit der Anordnung Ihrer Collage fertig sind, möchten Sie möglicherweise Tonwertanpassungen vornehmen, um bestimmte Elemente oder das Gesamtbild zu verbessern.
Gehen Sie zum Menü [Ebene] und wählen Sie [Neue Korrekturebene].
Wählen Sie eine Tonwertanpassungsoption aus dem verfügbaren Menü.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine neue Ebene oben hinzuzufügen und sie an das Materialbild anzuheften. Ändern Sie dann den Ebenenüberblendungsmodus und füllen Sie sie mit einer Farbe, um den Ton anzupassen.
In meinem Fall verwende ich [Neue Korrekturebene], um die Blätter rötlicher zu gestalten, da ich möchte, dass meine Collage näher am analogen Farbschema liegt. Die Blumen sollen davon jedoch nicht betroffen sein.
Um die Teile zu isolieren, die nicht betroffen sein sollen, aktiviere ich die Ebene [Maske] und lösche die Blütenblätter und Scheibenblüten.
Als letzten Schliff können Sie mit verschiedenen Tonwertkorrekturebenen über der Collage experimentieren, um zu sehen, ob sie das Gesamtbild verbessern.
In meinem Fall habe ich eine Korrekturebene [Helligkeit/Kontrast] über der Collage hinzugefügt, um den Gesamtkontrast leicht zu verbessern. Nachdem ich das Ergebnis überprüft habe, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Ich empfehle Ihnen dringend, die Korrekturebene [Farbton/Sättigung/Leuchtkraft] auszuprobieren, da Sie damit ganz einfach die Farbstimmung ändern können und diese Ihnen am Ende vielleicht besser gefällt als das Original. Es macht Spaß, zu experimentieren und herauszufinden, was für Ihre Collage am besten funktioniert!
Hier ist ein weiteres Beispiel einer Cluster-Collage mit mehreren Figuren.
Um diese Collage zu erstellen, habe ich jede Figur sorgfältig aus verschiedenen Zeichnungen ausgeschnitten und sie zusammen auf einer neuen Leinwand angeordnet. Ich habe sie überlappend angeordnet, wobei einige hinter anderen positioniert waren, und die Größe einiger Ausschnitte leicht verringert, um der Komposition ein Gefühl von Tiefe zu verleihen.
Dann habe ich die Materialbilder hinzugefügt, die ich von Clip Studio Asset heruntergeladen habe.
Ich habe jedem Bild Ränder zugewiesen und darunter eine Schattenebene erstellt, damit sie wie Ausschnitte aussehen.
Für den Hintergrund habe ich ein Mustermaterialbild hinzugefügt, das ich von Clip Studio Assets heruntergeladen habe. Das Material ist ursprünglich monochrom. Um dem Muster Farbe zu verleihen, verwende ich den Effekt [Ebenenfarbe] aus der Ebeneneigenschaft.
Texturebene über der Collage
Als letzten Schliff können Sie neben der Ebene zur Korrektur der Tonwertanpassung auch eine letzte Ebene zur Vereinheitlichung hinzufügen, indem Sie eine Textur auf die fertige Collage legen.
In diesem Fall möchte ich der Collage einen Vintage- und Nostalgie-Look verleihen, also füge ich eine Vintage-Papiertextur hinzu, die ich von Clip Studio Assets heruntergeladen habe.
Nach dem Hinzufügen stelle ich den Ebenenmodus auf „Helligkeit“ und reduziere die Deckkraft auf ein geeignetes Maß.
2. Szenencollage
Für die Szenencollage fügen Sie zunächst ein Szenenhintergrundbild hinzu.
In diesem Beispiel lautet mein Thema „Entspannen am Strand“, also verwende ich einen Strandhintergrund, den ich von Clip Studio Asset heruntergeladen habe.
Bevor Sie Materialbilder hinzufügen, sollten Sie sich eine beliebte Kompositionstechnik namens „Drittelregel“ ansehen.
Bei dieser Technik wird Ihre Leinwand in ein Raster aus neun gleich großen Teilen unterteilt, wobei wichtige Elemente entlang der Linien oder an ihren Schnittpunkten platziert werden, um eine ausgewogene Komposition zu erzielen.
Um das Raster der „Drittelregel“ ganz einfach zu erstellen, können Sie diese automatische Aktion von Clip Studio Assets herunterladen.
Platzieren Sie das wichtigste Materialbild zuerst, da es gemäß der Drittelregel im Mittelpunkt steht. Das bedeutet, dass Sie es entlang einer der Rasterlinien oder an einer Kreuzung positionieren, um eine optisch ansprechende Komposition zu erhalten.
Nachdem Sie die Bilder für den Brennpunkt positioniert haben, fügen Sie die restlichen Materialbilder hinzu.
Versuchen Sie, jedes Kästchen des Rasters mit einem Material zu füllen, damit die Komposition ausgewogen und optisch ansprechend aussieht. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Teil Ihrer Collage zu ihrer Gesamtharmonie und Vollständigkeit beiträgt.
Schließen Sie das Raster. Wenden Sie auf jedes Element einen Rand an und erstellen Sie darunter eine Schattenebene, um jedes Material als Ausschnitt darzustellen.
Tonwertanpassung
In meinem Fall möchte ich den Ton des japanischen Hauses und der Palme im Hintergrund etwas abdunkeln. Um also eine Tonwertanpassung für das Bild vorzunehmen, können Sie entweder eine [Neue Korrekturebene] oder eine neue Ebene mit einem anderen Füllmodus hinzufügen.
In diesem Fall füge ich eine neue Ebene über dem Bild hinzu und schneide sie an das Bild darunter an.
Dann ändere ich den Ebenenmodus auf „Multiplizieren“, um den Gesamtton des Bildes mit einer hellen bläulichen Farbe abzudunkeln.
Sie können mit verschiedenen Füllmodi experimentieren, um zu sehen, welcher am besten passt.
Mit dieser Technik können Sie die Tonwerte bestimmter Teile Ihrer Collage selektiv anpassen.
Um die Collage insgesamt zu verbessern, füge ich der fertigen Collage zum Schluss noch einen Sonnenscheineffekt hinzu. Da ich mit dem Ergebnis zufrieden war, habe ich der Collage keine Tonwertkorrekturebene hinzugefügt. Dieser zusätzliche Touch verleiht der Collage eine helle und fröhliche Atmosphäre und erweckt die Szene zum Leben.
3.Mimik-Collage
Sie können Ihre Collage so gestalten, dass sie das Design von etwas anderem nachahmt, beispielsweise einem Kalender, einer Windows-Benutzeroberfläche, einer Spielkarte usw.
In diesem Beispiel habe ich beispielsweise ein Kartendesign mit einem komplementären Farbschema nachgeahmt.
Erstellen Sie zunächst mit dem Auswahl-Subtool [Rechteck] einen grünen Hintergrund. Fügen Sie dann eine Ebene mit dem Effekt [Ton] mit einem Punktmuster aus der Ebeneneigenschaft hinzu und schneiden Sie diese auf die Hintergrundebene. In diesem Fall verwende ich das Muster „Pik“.
Erstellen Sie anschließend mit dem Auswahl-Subtool [Polylinie] einen dreieckigen Auswahlbereich und füllen Sie ihn mit einer Farbe. Schneiden Sie anschließend eine Ebene mit Mustermaterial aus.
Bringen Sie das Materialbild ein und ahmen Sie das Layout nach, das man üblicherweise auf Spielkarten sieht. In diesem Fall füge ich ein Zeichen, einen Buchstaben und ein Sternmaterial hinzu, alle mit Randeffekt.
Gruppieren Sie diese Collage in einem Ordner.
Duplizieren Sie den Collage-Ordner und spiegeln Sie ihn vertikal und horizontal.
Um die Collage optisch interessanter zu gestalten, habe ich ihre Farbe (mit Ausnahme des Zeichens) in Rot geändert. Außerdem habe ich die Drehung des duplizierten Sterns angepasst, damit er der Ausrichtung des Originals entspricht.
Zuletzt dupliziere ich auch die Tonebene mit dem blauen Pik-Effekt und spiegele sie horizontal. Dann ändere ich die Farbe in Rot und verwende die Ebenenmaske, um den unerwünschten Teil zu entfernen.
4.Collage aus mehreren Formen
Sie können Ihre Collage in verschiedenen Formen organisieren, beispielsweise in Quadraten, Dreiecken, Kreisen, Polygonen oder sogar unregelmäßigen organischen Formen. Diese Formen dienen als Rahmen für die Anordnung Ihrer Bilder und Materialien und ermöglichen Ihnen die Erstellung optisch ansprechender Kompositionen mit einzigartigen Layouts.
Fügen Sie Ihrer Leinwand zunächst einen Materialhintergrund hinzu
Um geometrische Formen wie Rechtecke, Ellipsen und Polygone zu erstellen, verwenden Sie die Unterwerkzeuge „Rechteck“, „Ellipse“ und „Polygonauswahl“. Um organische Formen zu erstellen, verwenden Sie stattdessen das Lasso-Werkzeug.
Nachdem die Form erstellt wurde, füllen Sie den Auswahlbereich auf einer neuen Ebene mit einer Farbe Ihrer Wahl. Jede Ebene für jede Form.
Um innerhalb jeder Form einen weißen Rand hinzuzufügen, erstellen Sie zunächst über jeder Form eine neue Ebene. Drücken Sie dann Strg, um die Ebene auszuwählen, navigieren Sie zum Menü [Auswählen] und wählen Sie [Ausgewählte Ebene verkleinern]. Sobald der Auswahlbereich verkleinert ist, füllen Sie die Ebene mit weißer Farbe, um den Rand zu erstellen.
Wiederholen Sie den Vorgang, um innerhalb des weißen Rahmens eine kleinere Form zu erstellen. Füllen Sie diese kleinere Form mit einer anderen Farbe, um Platz für die Platzierung des Materialbilds darin zu schaffen.
Erstellen Sie außerdem unter jedem Ausschnitt eine Schattenebene. Importieren Sie dann die Bilder und schneiden Sie sie an jede dieser Formen an.
Verwenden Sie als Nächstes diesen Klebebandpinsel von Clip Studio Assets, um den Formausschnitten Klebeband hinzuzufügen. So entsteht ein realistischer Effekt, als wären die Ausschnitte auf einem Holzbrett festgeklebt.
Zum Schluss fügen Sie über der Collage eine Rahmenebene hinzu.
Mein Konzept für diese Collage ist, dass die Figur gerne Desserts isst, da sie von einer Vielzahl von Desserts in unterschiedlichen Formen umgeben ist.
Sie können diese Methode auch verwenden, um Ihre Figuren in einer Collage vorzustellen, indem Sie sie in verschiedene Formen bringen und für jede Figur ein Namensschild hinzufügen.
Um den Charakteren mehr Persönlichkeit zu verleihen, füge ich für jeden ein Hintergrundbild hinzu und trenne jeden Charakter mit einem Rahmen vom Hintergrundbild. Das sorgt nicht nur für optische Spannung, sondern hebt auch jeden Charakter individuell hervor.
5. Eine Formcollage
Das Erstellen einer Collage innerhalb einer bestimmten Form oder Silhouette kann Ihrem Kunstwerk ein einzigartiges und ausdrucksstarkes Element verleihen. Die Form oder Silhouette kann alles sein, was für Ihre Collage von Bedeutung ist, wie zum Beispiel ein Apfel, ein Schmetterling, ein Haus usw.
Beginnen Sie mit der Erstellung eines einfachen Hintergrunds, der später nicht die Aufmerksamkeit von der Collage ablenkt.
In meinem Fall fülle ich eine Volltonfarbe aus und füge einen hellen Rahmen für den Hintergrund hinzu.
Importieren oder zeichnen Sie dann eine Form, die Ihre Collage annehmen soll.
In meinem Fall importiere ich eine Herzform aus Clip Studio Material und positioniere sie mittig auf dem Hintergrund
Importieren Sie alle Materialbilder oder Ausschnitte.
Verwenden Sie das Transformationswerkzeug, um die Ausschnitte nach Bedarf zu drehen, zu skalieren und überlappen zu lassen, um die Form zu erfüllen. Es ist in Ordnung, wenn die Materialbilder die Grenzen der Form leicht überschreiten.
Wenn Sie mit der Anordnung zufrieden sind, blenden Sie die Ebene mit der Herzform aus, um Ihre Ausschnitte freizulegen, die eine herzförmige Collage bilden
Der Hintergrund wirkt etwas leer, daher importiere ich dieses von Clip Studio Assets heruntergeladene Rahmenmaterial, um den Hintergrund zu verbessern.
Ich verwende auch einige dekorative Pinsel, um Glanzeffekte hinzuzufügen, und füge Text hinzu, um dem Hintergrund mehr Abwechslung zu verleihen. Ich möchte jedoch nicht, dass die Dekorationen zu aufdringlich sind, also habe ich sie mit der gleichen Farbe wie den Rand selbst ausgefüllt, damit sie mit dem Rahmen verschmelzen.
Eine andere Möglichkeit, die Collage ordentlich und übersichtlich anzuordnen, ist die Verwendung von Rahmen.
Nachdem Sie den Hintergrund und die Form erstellt haben, können Sie mit dem Untertool [Rechteckrahmen] einen Rahmen erstellen, der die gesamte Form abdeckt. (In diesem Fall die Herzform)
Dann teilen Sie den Rahmen in kleinere Rahmen auf.
Wählen Sie die Ebene des Rahmenordners aus und gehen Sie zum Menü [Ebene] > [Lineal/Rahmen] > [Rahmenrand gleichmäßig aufteilen]
Geben Sie die Anzahl der Unterteilungen an und wählen Sie [Leeren Ordner erstellen].
Nachdem Sie auf „OK“ geklickt haben, wird für jeden Frame automatisch ein eigener Ordner erstellt.
Jetzt können Sie die Bilder in den entsprechenden Rahmenordner importieren.
Schneiden Sie den gesamten Rahmenordner auf die unten stehende Form zu, sodass die Materialbilder die Formgrenzen nicht überschreiten.
Wenn zwischen den Rahmen ungefüllte Lücken vorhanden sind, erstellen Sie einfach eine neue Ebene und füllen Sie die Lücken mit dem Füllwerkzeug mit Weiß.
Zum Schluss fügen Sie ein Randmaterial, einen Dekorationspinsel und einen Text in derselben Farbe wie der Rand hinzu, um dem Hintergrund etwas Abwechslung zu verleihen.
Das Konzept dieses Collagebeispiels besteht darin, auf kreative Weise zu zeigen, wie gerne ich Desserts esse.
Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe, Sie fanden dieses Tutorial hilfreich! Wir sehen uns in den nächsten Tipps.
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