Einfache Verwendung von 3D-Materialien

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ClipStudioOfficial

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In der [Material] Palette von CLIP STUDIO PAINT gibt es unter [3D] eine Sammlung von 3D-Materialien, die auf die Leinwand importiert und verwendet werden kann. 3D-Materialien können als Hintergründe und Accessoires für Illustrationen und Comics verwendet werden oder in groben Skizzen als Anleitung zum Zeichnen dienen.

In diesem Tutorial stellen wir dir die grundlegende Verwendung von 3D-Materialien vor.

 

 

[1] Ein 3D-Material auf Leinwand importieren

Unter [3D] der [Material] Palette sind 3D-Materialien wie Zeichenfiguren, Grundformen, Zubehör und Hintergründe enthalten. Ziehe das gewünschte Objekt aus der [Material]-Palette auf die Leinwand und lasse es los, um es zu importieren.

Das erste geladene 3D-Material wird in der Mitte der Leinwand angezeigt. Wenn du ein 3D-Material einfügst, wechselt das Werkzeug außerdem automatisch zum Sub-Tool [Objekt].

 

[2] Importieren eines 3D-Objekts auf die Leinwand

Über das [Datei]-Menü > [Importieren] > [3D-Datei] kannst du gängige 3D-Dateien, wie etwa im OBJ- oder LWO-Format in die Leinwand importieren und sie auf die gleiche Weise wie 3D-Objektmaterialien verwenden.

Die unterstützten Dateiformate variieren je nach Betriebssystem. Einzelheiten findest du in den Systemanforderungen.

 

Normal Map Materialien importieren (Ab Version 2.3)

Ab Version 2.3 können Sie 3D-Modelle im FBX-Format (.fbx) oder GLTF-Format (.glb, .gltf) die Normal Map verwenden, importieren.

 

Normal Map ist eine Technologie, die Textur verwendet, um die Unebenheit von Polygonen zu simulieren.

Da mit Texturen filigrane Formen nachgebildet werden können, kann die Anzahl der Polygone im 3D-Modell selbst verringert werden.

Im Vergleich zu Modellen mit einer großen Anzahl von Polygonen bietet Normal Map den Vorteil, dass 3D-Operationen und LT-Konvertierung reibungslos durchgeführt werden können.

Die folgenden 3D-Materialien welche Normal Map verwenden, wurden zu [Material]-Palette → [3D] → [Zubehör] von CLIP STUDIO PAINT hinzugefügt: „Strohhut“, „Bilderrahmen_Antikgold“ und „Zweisitzer-Ledersofa“.

  • Wenn „Strohhut“, „Bilderrahmen_Antikgold“ und „Zweisitzer-Ledersofa“ nicht in der Palette [Material] angezeigt werden, kann man sie herunterladen, indem man auf das Zahnradsymbol in der oberen rechten Ecke von CLIP STUDIO und dann auf [Zusätzliches Material jetzt herunterladen] klickt.

  • 3D-Materialien mit Normal Maps können in CLIP STUDIO PAINT Ver.2.2 oder früheren Versionen nicht verwendet werden. Bitte aktualisiere CLIP STUDIO PAINT auf Version 2.3 oder höher, bevor du es verwenden.

[Hinweis]

Wenn ein 3D-Material das Normal Map verwendet importiert wird, wird in den [Rendereinstellungen] automatisch [Phong] als Beleuchtungsart ausgewählt. [Gouraud] zeigt die Normal Map nicht an.

 

Normal Map filter (Ab Version 3.0)

Ab Version 3.0 kannst du den Zeichnungsinhalt auf der ausgewählten Ebene in eine Normal Map konvertieren, indem du im Menü [Filter] > [Effekt] > [Normal Map] auswählst.

 

Materialien mit integrierten Form-Tasten importieren (Ab Version 3.0)

Ab Version 3.0 können auf 3D-Modellen festgelegte Form-Tasten im FBX-Format (.fbx) oder GLTF-Format (.glb, .gltf) bedient werden.

 

Form-Tasten sind Funktionen, die die Form eines 3D-Modells ändern (morphen).

Es wird verwendet, wenn du komplexe Formen wie das Gesicht einer Figur oder Falten in der Kleidung sanft transformieren möchtest.

 

Form-Tasten Operationen können über die [Tooleigenschaften] Palette > [Form] > [Form-Tasten] ausgeführt werden.

Die Anzahl der angezeigten Schieberegler passt sich an die Anzahl der Form-Tasten an. Du kannst auch mehrere Schieberegler kombinieren, um komplexe Formen zu erstellen.

▲Beispiel eines importierten 3D-Kopfmodells mit mehreren Form-Tasten

Clip-Dateien, mit 3D-Materialien die Form-Tasten enthalten, können nur mit CLIP STUDIO PAINT Ver. 3.0 oder höher bearbeitet werden.

In Versionen vor Version 3.0 kannst du die Leinwand zwar öffnen, aber nicht bearbeiten.

 

Importieren von VRM Dateien (Ab Ver.2.2)

CLIP STUDIO PAINT Version 2.2 oder höher kann auch Dateien im VRM-Format einlesen. Dateien im VRM-Format können als 3D-Charaktere importiert werden. Materialien für Posen können auf diese wie gewohnt angewandt werden. Einige Funktionen, wie das Ändern von Gesichtsausdrücken der Charaktere, werden jedoch nicht unterstützt.

 

Informationen zum Posen findest du unter [Verwenden von 3D-Zeichenfiguren: Posen verändern] {https://tips.clip-studio.com/de-de/articles/786}

  • Beim Laden einer VRM-Datei wird das Dialogfeld [VRM-Informationen] angezeigt, in dem du den Verwendungszwecke der Datei überprüfen kannst. Bitte überprüfe dies unbedingt, bevor du Dateien im VRM-Format bearbeitest.

  • Wenn VRM-Dateien langsam nur schleppend angezeigt werden, kann die verbessert werden, indem du [Anzeigeeinstellungen für Bearbeiten] in der den [Tooleigenschaften] auf [Schnell] setzt.

 

[3] Auf Leinwand entsprechend anpassen

Passe das importierte 3D-Material so an, dass es im richtigen Winkel steht. Du kannst die Kamera mit dem angezeigten Manipulator über dem 3D-Material oder durch Ziehen eines Bereiches auf der Leinwand, in dem sich kein 3D-Material befindet, anpassen.

 

  • Vor und zurück bewegen

Tippe im Manipulator auf das Symbol zum Verschieben der Kamera nach vorne oder hinten und ziehe dann einen leeren Bereich der Leinwand nach oben oder unten. Das geht auch mit der Maus, indem du die rechte Taste gedrückt hältst und eine leere Stelle auf der Leinwand nach oben oder unten ziehst.

 

  • Drehbewegung

Tippe im beweglichen Manipulator auf das Symbol zum Umdrehen der Kamera und ziehe dann einen leeren Bereich der Leinwand nach oben, unten, rechts oder links. Das geht auch mit der Maus, indem du die rechte Taste gedrückt hältst und eine leere Stelle auf der Leinwand nach oben, unten, rechts oder links ziehst.

 

[4] Parallele Projektion Nutzen (Ab Version 2.3.0) [PRO/EX]

Ab Ver.2.3 können 3D-Ebenen auch in [Parallele Projektion] ohne Perspektive angezeigt werden.

<Perspektivische Projektion/Parallele Projektion>

Bei der Perspektivischen Projektion ändert sich die sichtbare Größe eines 3D-Objekts abhängig von der Entfernung vom Blickpunkt, bei der Parallelen Projektion wird die scheinbare Größe jedoch nicht von der Entfernung beeinflusst.

Parallele Projektion wird verwendet, um Illustrationen zu zeichnen, die keinen Fluchtpunkt haben, beispielsweise wenn Stadtansichten und Grundrisse mit isometrischer Kunst dargestellt werden.

 

Um die Projektionsmethode zu wechseln, gehen Sie zur [Sub-Tool Details] Palette → [Kamera] Kategorie → [Projektionsmethode].

Durch Auswahl von [Parallele Projektion] wird [Perspektive] in der [Kamera] Kategorie deaktiviert und [Projektionsskala] aktiviert.

 

Projektionsskala

[Projektionsskala] ist ein Element, das die Breite des Sichtfelds anpasst.

Je höher der Wert, desto größer wird der Raum der 3D-Ebene auf der Leinwand angezeigt, wodurch ein Effekt entsteht, der dem einer herauszoomenden Kamera ähnelt.

[Hinweis]

Wenn Parallele Projektion ausgewählt ist, wird Panorama ausgeblendet und die Manga-Perspektive und das Perspektivlineal werden deaktiviert.

[5] Bewegen des 3D-Materials selbst (Objektmanipulator)

3D-Materialien können mit dem Objektmanipulator, der angezeigt wird, wenn auf das Material getippt wird, verschoben, gedreht und skaliert werden. Wenn du einen bestimmten Winkel oder einen numerischen Wert eingeben möchtest, passe dies in der [Tooleigenschaften] Palette an.

 

Position verschieben

Die vom Kreis im Kern des Objektmanipulators ausgehenden Pfeile können sich nur entlang der X-, Y- und Z-Axe bewegen. Durch Ziehen der Kugel in der Mitte kannst du das Objekt beliebig nach oben, unten, links oder rechts verschieben, aber es kann schwierig sein, seine Position auf der Leinwand zu erkennen.

 

Winkel ändern

Ziehe den horizontalen (X), vertikalen (Y) und tiefen (Z) Kreis um den Manipulator des Objekts in die Richtung herum, in die du das Objekt neigen möchtest.

Ab Version 2.3.0 ändert sich die Farbe der Skala nur im geneigten Teil von Blau zu Rosa.

 

Größe ändern

Ziehe den grauen Ring um den [Manipulator], um die Größe (Skalierung) des gesamten Objekts zu ändern.

Darüber hinaus kann die Größe der vertikalen, horizontalen und horizontalen Tiefe unabhängig voneinander durch Betätigung mit dem Manipulator eingestellt werden.

 

Hinweis: Richte den Manipulator auf das Objekt aus.

Wenn du möchtest, dass sich die Manipulatoren eines 3D-Objekts an der Ausrichtung eines gedrehten Objekts ausrichten, ändere die [Bewegungsachse] oder [Rotationsachse] in der Kategorie [Bedienung] in der Palette [Sub-Tool Details] auf [Objektachse].

HINWEIS: Umschalten der Anzeige von Root-Manipulatoren (Ver. 2.0)

Wenn sich die Manipulatoren überschneiden und schwer zu bedienen sind, kann man die anzuzeigenden Manipulatoren in der Palette [Tooleigenschaften] so einstellen, dass nur die Manipulatoren angezeigt werden, die man bedienen möchte.

Die Aktivierung dieser Einstellung kann auch helfen, wenn die Manipulatoren nicht sichtbar sind, wenn 3D-Material ausgewählt ist.

 

[6] Mehrere Materialien platzieren

Das erste Material, das geladen wird, erscheint in der Mitte der Leinwand, während das zweite und die folgenden Materialien an der abgelegten Stelle auf der Leinwand geladen werden. Beachte deshalb dabei, wo du das Objekt ablegst.

Wenn das Material nicht dort auftaucht, wo du es erwartest, stelle die Kamera so ein, dass du den Boden sehen kannst, bevor du das Material loslässt, damit du es schneller findest.

 

Tipp: [Alle Seiten anzeigen] verwenden (nur EX)

Wenn du mehrere 3D-Materialien auf derselben Ebene platzieren möchtest, verwende die [Alle Seiten anzeigen] Palette.

Sie zeigt die Ansicht von oben und von der Seite, so dass du das Material positionieren und anpassen kannst, ohne die Kameraposition zu verändern.

 

Verschieben mehrerer Materialien

Du kannst mehrere 3D-Materialien auf derselben Ebene auswählen, indem du die [Umschalttaste] auf der Tastatur/dem Edge-Keyboard gedrückt hälst und auf ein 3D-Material tippst.

 

Drehe und erweitere mehrere Materialien gemeinsam

Wenn du mehrere Materialien ausgewählt hast und der Objekt-Manipulator beim Drehen oder Erweitern nicht wie erwartet funktioniert, versuche, [Drehpunkt für mehrere Objekte] in der Palette [Sub-Tool Details] → [Bedienung] zu ändern.

 

[7] Schatten oder Lichtquelle von 3D-Materialien ändern

Die auf dem 3D-Material angezeigten Schatten- und Lichtquelleneinstellungen können in der [Tooleigenschaften] Palette geändert werden, wobei das zu ändernde 3D-Material ausgewählt sein muss.

 

Schatten ändern

Du kannst zwischen Einblenden und Ausblenden von Schatten wechseln, indem du die folgenden Kontrollkästchen aktivierst bzw. deaktivierst.

 

a) Durch Lichtquelle beeinflusst

Je nach Richtung der Lichtquelle wird auf dem 3D-Objekt ein Schatten projiziert.

 

b) Schattenwurf auf horizontalen Flächen anzeigen lassen

Auf der horizontalen Fläche erscheint senkrecht zum 3D-Material ein Schatten.

 

Lichtquelle ändern

Du kannst die Richtung des Lichts anpassen, das auf das 3D-Material trifft. Die [Lichtquelle] ist für alle 3D-Materialien auf derselben Ebene dieselbe.

 

a) Passe die Richtung der Lichtquelle an, indem du die angezeigte Kugel ziehst.

 

b) Gerichtete Lichtfarbe, gerichtete Lichtstärke

Du kannst die Farbe und Intensität des Lichts einstellen, das von der Lichtquelle in a) einfällt.

 

c) Farbe von Umgebungslicht, Umgebungslichtintensität

Stelle die Farbe und Intensität des Lichts ein, um die Gesamthelligkeit zu regulieren. Wenn du sicherstellen möchtest, dass Bereiche ohne Licht nicht zu dunkel werden, erhöhe den Wert der [Umgebungslichtintensität].

 

Hinweis:

Wenn du nicht immer den Schatten auf der 3D-Ebene anzeigt haben möchtest, wähle [Datei] (im Menü [CLIP STUDIO PAINT]) → [Präferenzen] → [3D] → [Neue 3D-Ebene] → [Schatten-Methode] und stelle [Kein Schatten werfen] ein.

Wenn während der Beatbeitung keine Schatten auf der 3D-Ebene angezeigt haben möchtest, stelle die bei der Palette [Sub-Tool Details] → [Präferenzen] → [Rendereinstellungen] → [Beleuchtung] → [Schatten] auf [Schatten nicht werfen] ein.

 

[8] Funktionen des Objekt-Launchers

Der [Objekt-Launcher], der am unteren Rand eines 3D-Materials erscheint, ermöglicht es dir, den Kamerawinkel des Materials aus einer Voreinstellung auszuwählen und die Drehung und den Maßstab zurückzusetzen. Die angezeigten Elemente hängen vom Typ des 3D-Materials ab.

Hier werden wir auf häufig verwendete Elemente eingehen.

 

 

1) Vorheriges 3D-Objekt auswählen

2) Nächstes 3D-Objekt auswählen

Du kannst 3D-Materialien auf derselben Ebene wechseln und auswählen. Dies ist praktisch, wenn es schwierig ist, ein 3D-Material durch Antippen auszuwählen, beispielsweise wenn 3D-Materialien übereinander platziert wurden.

 

3) Objekt-Liste anzeigen (für PRO/EX)

Tippe auf das Symbol, um die [Sub-Tool-Details] Palette anzeigen zu lassen und das 3D-Material auf der Ebene in der [Objekt-Liste] zu überprüfen. Dies ist nützlich, wenn du mehrere Materialien gezielt auswählen möchtest.

 

4) Kamerawinkel aus Voreinstellungen angeben

Tippe auf das Symbol, um die Voreinstellungen für den Kamerawinkel anzeigen zu lassen. Das kannst du einsetzen, wenn die Bedienung mit dem Ansichtsmanipulator schwierig ist oder wenn du den Kamerawinkel auf die vordere oder rechte Seite einstellen möchtest.

 

5) Figur auf Boden platzieren

Bringe dein 3D-Material auf eine horizontale Fläche (Boden). Verwende diese Option, wenn du ein 3D-Material verschieben oder den Maßstab eines Materials skalieren möchtest, dessen Zentrum sich nicht auf Boden befindet, wenn es z. B. über Oberfläche schwimmt oder darunter versinkt.

 

Achtung: Die Symbole 1) bis 4) werden bei der Smartphone-Version nicht angezeigt.

 

[9] Speichern mehrerer Kamerawinkel

Standardmäßig ist nur eine Kamera verfügbar, daher ist es in folgenden Fällen sinnvoll, eine Kamera zu duplizieren und mehrere Blickwinkel zu speichern.

 

  • Ich möchte die Pose einer 3D-Zeichenfigur, die ich im Entwurf platziert habe, aus einem anderen Winkel anpassen, wobei der aktuelle Winkel beibehalten wird.

  • Ich möchte die erstellte Szene (Hintergrund-Set) mehrmals aus verschiedenen festen Blickwinkeln verwenden.

*Clip-Dateien, die 3D-Ebenen mit doppelten Kameras enthalten, können von Versionen 1.12.6 oder niedriger nicht gelesen werden.

 

Duplizieren einer Kamera

Du kannst weitere Kameras hinzufügen, indem du [Kamera] aus der [Objekt-Liste] in der [Tooleigenschaften]-Palette und [Duplizieren] auswählst. Du kannst den Namen der Kamera in einen beliebigen Namen ändern, indem du auf ihn doppelklickst.

Duplizierte Kameras können in der [Objekt-Liste] unabhängig gewechselt und benutzt werden.

In der Palette [Sub-Tool Details] unter [Kamera] → [Kamera wechseln] → [Ausgewählte Kamera] kannst du die Kameras in einer Liste mit Miniaturbildern anzeigen lassen.

 

Sperren der Kameraeinstellungen

Wenn du einen bestimmten Winkel immer wieder verwenden möchten, solltest du die Kameraeinstellungen sperren, um versehentliche Änderungen zu vermeiden.

Zur Sperrung, klicke auf das Kästchen auf der linken Seite bei [Kamera] innerhalb der [Obejkt-Liste].

 

Einzelheiten zur Verwendung einer 3D-Zeichenfigur warten auf dich im folgenden Tutorial:

 

Weitere Informationen über die Verwendung der 3D-Materialien, die in der Palette [Material] → [3D] → [Hintergrund] gespeichert sind, findest du hier:

 

[10] 3D-Objekte als Materialien registrieren (Version 2.2 oder höher) [PRO/EX]

Mit CLIP STUDIO PAINT Version 2.2 oder höher können 3D-Objekte als Materialien für CLIP STUDIO PAINT registriert werden.

Wähle das 3D-Modell aus, das du als Material registrieren möchtest, und klicke im Objektstarter auf [Material registrieren].

Alternativ kannst du dass Material auch registrieren, indem unter [Objekt] in den [Sub-Tool Details] auf [Material registrieren] klickst.

Beim Registrieren des Materials werden auch die Größeneinstellungen des 3D-Objekts registriert. Bevor du das Material registrierst, empfehlen wir, den Maßstab mit dem Root-Manipulator oder per [Skalierung] in den [Tooleigenschaften] anzupassen.

 

Wenn das Dialogfeld [Materialeigenschaften] angezeigt wird, lege den [Materialnamen] fest und nutze [Speicherort wählen]. Weiterhin, lege ggf, [Suchtags] fest und klicke auf [OK].

 

Klicke auf [OK], um das Material in der [Material] Palette zu registrieren.

Als Material registrierte 3D-Objekte können über die CLIP STUDIO-Materialverwaltung bei CLIP STUDIO ASSETS veröffentlicht werden. Bitte beachte, dass ursprünglich in CLIP STUDIO PAINT enthaltene Materialien und solche, die von CLIP STUDIO ASSETS heruntergeladen wurden, nicht bei CLIP STUDIO ASSETS veröffentlicht werden können.

Informationen zum Veröffentlichen von Materialien in CLIP STUDIO ASSETS findest du im folgenden Artikel.

Mit CLIP STUDIO PAINT registrierte 3D-Objekte können nicht in Versionen vor CLIP STUDIO PAINT Version 2.2 verwendet werden.

Bitte verwende CLIP STUDIO MODELER, wenn du Layouts, Kamerawinkel und bewegliche Teile als 3D-Objektmaterialien registrieren möchtest. Mit CLIP STUDIO MODELER kannst du 3D-Objektmaterialien einstellen, die auch in Versionen vor CLIP STUDIO PAINT Ver.2.2 verwendet werden können.

 

Im folgenden Artikel findest du, wie du Materialien in CLIP STUDIO MODELER einrichtest.

[11] Verwendung von 3D-Materialien in Werken

In Kombination mit Illustrationen.

Du kannst die Größe und den Winkel des auf die Leinwand geladenen 3D-Materials an die grobe Skizze anpassen und es als Grundlage für Illustrationen oder Mangas oder als Teil deiner Arbeit unverändert verwenden.

 

Das Bild unten zeigt eine Linienzeichnung einer Figur mit in einer Ebene angeordneten 3D-Materialien: eine 3D-Zeichenfigur, eine Geige und einem Bilderrahmen.

Um die 3D-Materialien in dieses Werk mit einzuarbeiten, wird ein Farbentwurf über den 3D-Materialien und der Linien Zeichnung erstellt.

Die Linienzeichnung der Geige kann durch [In Linien und Rastermuster umwandeln] extrahiert und Farbe kann in einer neu erstellten Rasterebene hinzugefügt werden.

Das 3D-Material für den Bilderrahmen kann in einer Ebenenmaske frei bearbeitet werden, beispielsweise können somit überlappende Teile gelöscht werden. Schatten können mithilfe einer Ebene mit der Füllmethode [Multiplizieren] hinzugefügt werden.

Um das Werk wie Kunstwerk im Museum wirken zu lassen, wurde dem Hintergrund Farb- und Mustertexturen hinzugefügt.

 

In Linien und Rastermuster umwandeln kann für Schwarz-Weiß-Manga verwendet werden.

Durch Auswahl einer 3D-Ebene und Ausführen des Menüs [Ebene] → [In Linien und Rastermuster umwandeln] kann das Lineart und die Farbe aus dem 3D-Material extrahiert werden.

Da Lineart, Lineart und Grau oder Lineart und Raster extrahiert werden können, können diese als Materialien für Schwarz-Weiß-Manga verwendet werden.

Wenn im Dialogfeld [In Linien und Rastermuster umwandeln] die Optionen [Linie von Textur extrahieren] und [Raster Werk] ausgewählt wird, wirken sich die Richtung der Lichtquelle und die stärke der Schatten auf die Umwandlung aus.

Die Linien können besser extrahiert werden, indem die Dichte der Linien erhöht oder die Schatten in den Bereichen, die man füllen will, vertieft werden.

Wir empfehlen die Lichtquelle anzupassen, bevor du die [In Linien und Rastermuster umwandeln] ausführst, falls eine bestimmte Idee der Szene besteht.

・Wenn der Schatten kaum zu sehen ist

・Wenn Schatten verdunkelt wurde

Der folgenden Artikel erklärt dir mehr über [In Linien und Rastermuster umwandeln].

[Hinweis]

Wenn [Textur verwenden] für ein 3D-Modell deaktiviert wird, auf das eine Normal Map angewendet wurde, verschwinden die Muster und Unregelmäßigkeiten. Verwende es daher bitte mit aktivierter Option [Textur verwenden].

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